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David Settelmaier, wien.at-Frauenpreis. Dabei werden jeweils zwei Frauen ausgezeichnet, die sich besonders für die Gleichberechtigung eingesetzt haben. Heuer wurde der Preis in den Kategorien 'Literarische Auseinandersetzung mit Rollenbildern' und 'Steter Einsatz für Einkommensgerechtigkeit' verliehen."

Bereits zum neunten Mal hat die Stadt Wien den Frauenpreis verliehen. Jährlich werden zwei Frauen ausgezeichnet, die sich ganz besonders für die Gleichberechtigung eingesetzt haben.

Sandra Frauenberger, Wiener Frauenstadträtin: "Bei diesem Preis geht es immer wieder darum, in den verschiedensten Lebensbereichen und Schaffensbereichen von Frauen Frauen vor den Vorhang zu holen, sie sichtbar zu machen, aber sie auch zu Vorreiterinnen zu machen. Denn solche Vorreiterinnen, solche Role models, machen Frauen Mut ihre eigene Rolle zu bestimmen."

Heuer ging der Preis an die Autorin und Regisseurin Marlene Streeruwitz für ihre literarische Auseinandersetzung mit Rollenbildern. Für ihren steten Einsatz für die Einkommensgerechtigkeit wurde hingegen die Leiterin der Frauenabteilung in der Wiener Arbeiterkammer, Ingrid Moritz, geehrt.

wien.at-Einkommensgerechtigkeit, Gewalt an Frauen bekämpfen, Durchbrechen der gläsernen Decken. Das sind einfach riesengroße Handlungsfelder, die unser Engagement brauchen."

Ingrid Moritz, Abteilung Frauen-Familie Arbeiterkammer Wien: "Ich bin zuversichtlich, dass Wien auch eigentlich viel passiert in die richtige Richtung. Ja…Geduld. Ich denke mir, in der Frauenpolitik braucht man Geduld."

Archiv-Video vom 24.11.2010:
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Frauenpreis der Stadt Wien 2010

Jedes Jahr vergibt die Stadt Wien den Frauenpreis. Dabei werden jeweils zwei Frauen ausgezeichnet, die sich besonders für die Gleichberechtigung eingesetzt haben. Heuer wurde der Preis in den Kategorien "Literarische Auseinandersetzung mit Rollenbildern" und "Steter Einsatz für Einkommensgerechtigkeit" verliehen.

Länge: 2 Min. 35 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 26.11.2010
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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