Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-TV: "Den ganzen November über steht Wien im Zeichen der Fotografie. Im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie beleuchten mehr als 160 Museen, Galerien und Kunsträume diese einzigartige Kunstform in all ihren Facetten. Eine ganz besondere Rolle spielt dabei das Museum auf Abruf, wo gleich mehrere Ausstellungen zu sehen sind."

Unter dem Motto "Eyes on" wirft Wien gemeinsam mit sechs weiteren europäischen Städten den ganzen November über ein Auge auf die Fotografie. Zu sehen gibt es über 200 Ausstellungen.

Isabella Mandl, Eyes On: "Angefangen von ganz kleinen Galerien bis hin zu großen Museen wie das Naturhistorische Museum, das mit dabei ist. Dann das MUSA eben hier. Die Wienbibliothek ist dabei. Der öffentliche Raum wird bespielt am Urban-Loritz-Platz, also vor der Stadtbücherei. Also ganz unterschiedliche Ausstellungsorte."

Im Museum auf Abruf beleuchten mehrere Ausstellungen die verschiedenen Elemente der Fotografie. Die Schau "Sioseh forever" lässt den Betrachter etwa auf ungewöhnliche Weise in die Welt der Lichtbildkunst eintreten.

Berthold Ecker, Museum auf Abruf: "'Sioseh' heißt auf Persisch '33' und wir haben eben jetzt die 33. Ausgabe dieser futzikleinen Fotozeitschrift vorliegen. Wir feiern quasi damit jetzt auch das Ende dieses gesamten Projekts und versuchen, die Intimität dieser Fotozeitschrift, die ja nur halb so groß wie eine Postkarte ist, zu transferieren in den großen Raum in der Glashalle."

Die Ausstellung "Mutations III" ist ein Beitrag zum Europäischen Monat der Fotografie. Sie beleuchtet...

Berthold Ecker, Museum auf Abruf: "...die Zusammenhänge zwischen Fotografie und Computer und Internet vor allen Dingen. Wobei die Interaktivität auch ein wichtiger Aspekt ist."

Eine dritte Schau zeigt die Arbeiten des jungen Wiener Künstlers Barnabas Huber. Wie bei vielen Fotokünstlern verschwimmen auch in seinen Arbeiten die Grenzen zwischen Tradition und Moderne.

Wien hat in der Entwicklung der Fotografie vor allem zu Beginn eine große Rolle gespielt.

Berthold Ecker, Museum auf Abruf: "Wien hat traditionell eine starke Position in der Fotografie gehabt. Besonders in der Frühphase der Fotografie hat es ganz wichtige Menschen in Wien gegeben, die erste wissenschaftliche Abhandlungen auch in technischer, chemischer Hinsicht zur Entwicklung der Fotografie gemacht haben."

Als Gründungsmitglied des Europäischen Monats der Fotografie will man genau daran wieder anschließen.

Berthold Ecker, Museum auf Abruf: "Das heißt, wir haben die Chance genützt, da auch zu einem Gründungsmitglied des Europäischen Monats zu werden und ich glaube, diese Initiative der Kulturabteilung hat der Fotografie in Wien wirklich gut getan."

David Settelmaier, wien.at-TV: "Wer sich die Ausstellungen des Monats der Fotografie jetzt anschauen möchte, kann sich ganz einfach im Museum auf Abruf einen Infofolder für das gesamte Festival holen."

Archiv-Video vom 10.11.2010:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Europäischer Monat der Fotografie 2010

Den ganzen November über steht Wien im Zeichen der Fotografie. Über 160 Museen, Galerien und Kunsträume beleuchten diese einzigartige Kunstform in all ihren Facetten. Eine ganz besondere Rolle spielt dabei das Museum auf Abruf, wo gleich mehrere Ausstellungen zu sehen sind.

Länge: 3 Min. 16 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 12.11.2010
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle