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Hauptkläranlage Simmering - Der Weg des Wiener Abwassers

Mona Müller, wien.at-Kläranlage Simmering fließen. Welchen Weg das Abwasser hier zurücklegt und in welchem Zustand es die Anlage schlussendlich wieder verlässt, haben wir uns vor Ort angesehen.""
Karl Wögerer, Hauptkläranlage Simmering: ""Die Anlage selbst steht an einem der tiefsten Punkte Wiens. Das heißt, das Abwasser kann über das 2.400 Kilometer lange Wiener Kanalsystem in freiem Gefälle ohne den Einsatz von Pumpen zu uns fließen.""
Dann heißt es für das Wasser über die Schneckenpumpe wieder bergauf, damit die Schwerkraft ihre Arbeit für den größten Abfall leisten kann. Durch das Rechenhaus wird der gröbste Abfall ausgesiebt, wo sich auch Dinge finden, die eigentlich nicht in der Toilette hätten landen sollen.
Karl Wögerer, Hauptkläranlage Simmering: ""Also wirklich ein flammender Appell von mir: Die Toilette ist kein Müllschlucker. Sie müssen denken, das kilometerlange Kanalnetz - 2.400 Kilometer lang - da arbeiten Kollegen von Wien Kanal unten, die dafür sorgen müssen, dass das Abwasser ungehindert zu uns fließen kann. Alle Feststoffe, die Sie ins Wien Museum. Und eines haben alle diese Filme gemeinsam, sie zeigen nämlich das exhibitionistische Wien, das in zahlreichen Filmen als Filmkulisse die Hüllen fallen hat lassen.""
Frau/Filmzuschauerin: ""Wetten, das spielt in Wien?""
Mann/Filmzuschauer: ""Geh, bitte.""
Frau: ""Ja, wirklich!""
Mann: ""Woher willst denn du das wissen?""
Frau: ""Weil ich in der Ausstellung war.""
Seit Ende Mai laufen unter dem Titel ""Wien im Film"" im Wien Museum Stadtbilder aus 100 Jahren.
Frau: ""Da lauft sie. Das erkennst du jetzt aber auch, wo sie da lauft, oder?""
Mann: ""Das ist schon die Schweglerbrücke? Oder gibt es da hinter dem Westbahnhof eine andere Brücke?""
Auf insgesamt zwei Geschossen finden Besucher Projektionswände auf denen Ausschnitte aus 80 österreichischen und internationalen Spielfilmen laufen.
Frau und Mann: ""Ma schau!""
Mann: ""Wahnsinn, in welchem Jahr hat denn der Film gespielt?""
Frau: ""Wärst du in der Ausstellung gewesen, würdest du es wissen.""
Die Ausstellung zeigt die Stadtbilder als wichtige Zeugnisse für eine Stadt, deren Image sich vor allem aus Medienbildern und Klischees entwickelt hat. 100 Jahre Wien haben ihre Spuren in der Filmlandschaft hinterlassen.
Frau: ""Voll rein montiert.""
Mann: ""Ah ja. Da hinten ist die Karlskirche.""
Das Kino unter Sternen zeigt zwischen 2. und 25. Juli am Karlsplatz zahlreiche Filme, die auch in der Ausstellung vorkommen.
Mona Müller, wien.at-""-Festivals erstmals in der Wiener Stadthalle statt.
Das Kulturfestival der anderen Art bringt herausragende Künstler nach Wien.
Allen voran Topstar Nina Hagen, die mit einer neuen CD im Gepäck wieder auf Tour ist und in Wien ihr einziges Österreich-Konzert gibt.

Archiv-Video vom 09.06.2010:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 11. Juni 2010

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: In die Hauptkläranlage Wien fließen unvorstellbare 7.000 Liter Abwasser in der Sekunde. Trillionen von Mikroorganismen sorgen dann dafür, dass alle Schadstoffe daraus entfernt werden. Im Wien Museum dreht sich derzeit alles um "Wien im Film" und der Rechnungsabschluss 2009 zeigt, dass die Stadt Wien Gesamtinvestitionen in der Höhe von fast 2,5 Milliarden Euro getätigt hat.

Länge: 9 Min. 25 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 11.06.2010
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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