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Die Welt, Europa, Österreich und Wien sind von der Weltwirtschaftskrise betroffen. Der Arbeitsmarkt ist auch in Wien spürbar eingebrochen, dennoch steht die Stadt im Österreichvergleich besser da. Bei der Wiener Arbeitsmarktpolitik hat das Jugendpaket einen hohen Stellenwert.
Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Soziales: "Das Jugendpaket ist der Beginn aller Maßnahmen, weil bei all den Schwierigkeiten, die wir haben: Wir müssen jungen Menschen Ausbildung geben."
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Denn wir wissen, dass die Frage der Ausbildung absolut den zukünftigen Lebensweg und auch die Gefahr, arbeitslos zu werden, positiv oder negativ beeinflussen kann."
Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Soziales: "Ich glaube, wir müssen jungen Menschen ganz einfach Antworten geben und sagen: 'Das wäre unser Angebot, das wäre das, was wir für dich vorgesehen haben.’"
84 Millionen Euro etwa hat die Stadt gemeinsam mit dem AMS bereit gestellt, um 1.000 neue Lehrplätze zu schaffen.
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Ich bin sehr froh, dass die Statistik beweist, dass unsere Maßnahmen funktionieren. Die Zahl der Lehrstellensuchenden ist in Wien - einzigartig in Österreich - um 40 Prozent zurück gegangen, weil wir eben jedem einen Ausbildungsplatz anbieten können."
Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Soziales: "Es greift auch dahingehend, dass wir gerade in Wien voriges Monat 4.500 junge 19- bis 24-Jährige, die schon arbeitslos waren, wiederum in Jobs hineinbringen konnten, in Schulungsmaßnahmen hineinbringen konnten."
Das Programm "Meine Chance" spricht junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren an, die bislang keine Ausbildung abgeschlossen haben.
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Mit ein Grund, warum sie eben besonders oft arbeitslos sind. Und deswegen bieten wir diesen Menschen jetzt die Chance Lehre, Schule, Ausbildung abzuschließen."
Gabriele Masuch, bfi Berufsförderungsinstitut: "Ich muss immer erst mal zum Arbeitsmarktservice gehen, mich dort melden und sagen: 'Ich weiß nicht weiter, ich habe mich schon beworben an X Stellen, habe keine Chance.' Da wird man erst mal eine Orientierung machen, man wird gecoacht bis man einen Bildungsplan hat, und wird dann feststellen, gemeinsam mit den Trainern, was das Beste ist, welche Ausbildung, welche Weiterbildung. Es kann auch eine Lehre sein."
Wer beim Programm "Meine Chance" teilnehmen möchte, beginnt über das AMS mit einer Informationsveranstaltung. Die nächsten Termine sind am 29. und 30. September im bfi.
Gabriele Masuch, bfi Berufsförderungsinstitut: "Dort werden sie gut informiert und dann wird sich im Laufe des Auswahlprozesses entscheiden, wer wirklich passt. Es passt nicht jeder. Und es ist weder eine Zwangsmaßnahme noch eine Überbrückungsmaßnahme. Es ist wirklich ganz wichtig, dass diese jungen Leute, die mal eine Lehre abgebrochen haben, gar keine Ausbildung bisher haben oder als Hilfsarbeiter gearbeitet haben, Hilfsarbeiterin, dass die die Chance haben, sich da fundiert zu orientieren und dann eben eine gute Ausbildung machen."
Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Soziales: "Mit all diesen Aktionen, ganz egal wie sie jetzt immer heißen mögen, ob 'Meine Chance', 'Aktion Zukunft Jugend', 'Ausbildungsgarantie', geht’s schlichtweg darum, 15- bis 19-Jährigen eine Antwort zu geben und zu sagen: 'Wir brauchen dich, du brauchst eine tolle Ausbildung und komm, mach mit.'"

Archiv-Video vom 23.12.2009:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Zahl der lehrstellensuchenden Jugendlichen rückläufig - Start des Programms "Meine Chance"

Die Welt, Europa, Österreich und Wien sind von der Weltwirtschaftskrise betroffen. Der Arbeitsmarkt ist auch in Wien spürbar eingebrochen, dennoch steht die Stadt im Österreichvergleich besser da. Bei der Wiener Arbeitsmarktpolitik hat das Jugendpaket einen hohen Stellenwert.

Länge: 2 Min. 26 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 25.09.2009
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

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Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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