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Mediengespräch des Bürgermeisters: Wiener Linien starten Sauberkeits- und Serviceoffensive
Wiener Linienservice. So heißt die neue Einsatzgruppe, die ab November nicht nur auf Sauberkeit achtet.
Martin, Wiener Linienservice: "Die Sicherheit und der Service stehen eigentlich im Vordergrund."
Sylvia, Wiener Linienservice: "Wir sind für die Informationen zuständig. Wenn ein Fahrgast uns sieht, kann er uns alles fragen. Genauso ist das respektvolle Miteinander sehr wichtig und auch die Sauberkeit ist auch ein Thema."
Im Großen und Ganzen scheint die Wiener Bevölkerung sehr zufrieden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das neue, zusätzliche Service will es nun allen Recht machen.
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Auf 100.000 Fahrgäste kommt eine Beschwerde über die Wiener Linien, aber die wollen wir auch noch beseitigen. Und wenn sich jemand beschwert, dann ist es meistens über rücksichtsloses Verhalten. Und deswegen wird dieses Wiener Linienservice Respekt und Rücksichtnahme, also die Wiener Hausordnung, auch in den U-Bahnen umsetzen. Durch Präsenz, durch Eingreifen, wenn es wo zu unangenehmen Situationen kommt, durch miteinander Reden. Denn die meisten Fälle lassen sich durch einen freundlichen, aber bestimmten Einsatz auch wieder beseitigen."
Wer auf freundliche Aufforderungen nicht reagiert, darf mit einem Mandat rechnen.
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Rein rechtlich ist das Wiener Linienservice sogenannte "Eisenbahnrechtliche Aufsichtsorgane". Das heißt, sie haben, wenn es notwendig sein sollte, auch die entsprechende Autorität und Kompetenz, Strafen auszusprechen. Sie können, wenn jemand die Straßenbahn oder U-Bahn verunreinigt, Reinigungsgeld verlangen."
Sylvia, Wiener Linienservice: "Die Mandate? Ja, die sind so situationsbedingt. So wie wir es gerade gesagt haben, oder die Frau Stadträtin hat es schon gesagt, wegen dem Rauchen. Das ist eine Sicherheitseinrichtung, kostet 50 Euro, und das ist halt dann, welche Situation gerade zustande kommt."
wien.at-TV: "Wie schaut es mit Reinigung aus? Also wenn jemand jetzt wo was weghaut, was passiert dann?"
Martin, Wiener Linienservice: "Wenn er sich nicht dazu imstande fühlt, das wegzuräumen, können wir auch da eine Reinigungsgebühr verlangen. Die beträgt 50 Euro."
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Wir gehen aber davon aus, dass das der geringste Teil des Einschreitens sein wird. Das Meiste wird sein: die alltäglichen Dinge, die uns alle stören, der angeklebte Kaugummi, der nichtfreundliche Umgang miteinander, die Jugendlichen, die vielleicht der Oma keinen Sitzplatz anbieten, obwohl sie es doch eigentlich tun sollten. Also diese Dinge wirklich umzusetzen."
Künftig werden Fahrgäste den 70-köpfigen Trupp in Bus, Bim oder U-Bahn treffen. Im November starten zunächst einmal 40 ausgebildete Einsatzkräfte.
Sylvia, Wiener Linienservice: "Ausbildungen gibt es bei den Wiener Linien ständig. Also das lauft immer. Wir haben dann jetzt eine Deeskalationsschulung."
Martin, Wiener Linienservice: "Deeskalationsschulung. Einfach, wie man eben in gewissen Situationen, mit gewissen Auffälligkeiten von Fahrgästen umgeht."
Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Dieses neue Linienservice wird mit der U-Bahn und mit der Straßenbahn mitfahren und eben dafür sorgen, dass dort unsere Prinzipien von Respekt und Rücksichtnahme umgesetzt werden."
Zusätzlich zum 70-köpfigen Linienservice gibt es ab 2. November auch ein verstärktes Reinigungsservice. 50 zusätzliche Mitarbeiter werden untertags Abfall und Verunreinigungen beseitigen.

Archiv-Video vom 23.12.2009:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Wiener Linien starten Sauberkeits- und Serviceoffensive

Wiener Linienservice. So heißt die neue Einsatzgruppe, die ab November nicht nur auf Sauberkeit achtet.

Länge: 2 Min. 25 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 16.10.2009
Copyright: Stadt Wien

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