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Ein Blick hinter die Kulissen des Laaerbergbades
Der Fisch will schwimmen, der Mensch auch. In den Schwimmbädern der Stadt ist das möglich.
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Ich war heuer schon mehrmals. Ich habe eine kleine Tochter und wir sind regelmäßig Besucher der Bäder, der städtischen Bäder. Sowohl Kongressbad als auch Ottakringer Bad sind so zentrale Orte, die im Sommer natürlich auch von uns privat besucht werden."
Insgesamt 17 städtische Bäder liegen verstreut in Wien. An einem besonders heißen Badetag könnten es ruhig noch ein paar mehr sein.
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Unmittelbar haben wir keine neuen Bäder geplant. Wir investieren achteinhalb Millionen heuer in die städtischen Bäder. Vor allem muss man daran denken, dass die Donauinsel ja jetzt tatsächlich ein kostenloser Badestrand über viele Kilometer ist. "
Damit so ein Bad funktioniert, braucht es eine ganze Menge Technik. Um mit Energie und Wasser sparsam hauszuhalten, wäre der Idealfall:
Hubert Teubenbacher, Bäder (MA 44): "Dass jemand eine Technologie erfindet, dass das Wasser, das zu Beginn des Jahres drinnen ist, zum Jahresende noch immer drinnen ist."
Soweit sind wir allerdings noch nicht, zumindest wenn die Wasserqualität stimmen soll. Täglich kommen pro Badegast 30 Liter Frischwasser ins Becken. Das ständig überlaufende Wasser geht einen eigenen Weg, beginnend bei der Überlaufrinne.
Hannes Stangl, Bäder (MA 44): "Hier wird das Wasser, das kontinuierlich über den Beckenrand überrinnt, praktisch abgeleitet in die Filteranlage."
Erst der Grobfilter. Er zieht die großen Verunreinigungen ab.
Hubert Teubenbacher, Bäder (MA 44): "Im Grobfilter finden Sie vom Laub, von Blütenresten, aber auch von kleinen Spieltieren, vom Pflaster und von anderem, was vielleicht manche mitnehmen ins Becken, das finden Sie im Grobfilter."
Die unsichtbaren Verunreinigungen haben dann beim Mehrschichtfilter und der Desinfektion kein Nachsehen mehr.
Hannes Stangl, Bäder (MA 44): "Das ist Badewasserqualität. Das wird von der MA 15 jährlich zwei- bis dreimal kontrolliert. Wir haben in allen Standorten nur beste Badewasserqualität."
Auch ein Bad kann auf die Umwelt achten. Sowohl bei der Wasser- als auch Energieeffizienz.
Hubert Teubenbacher, Bäder (MA 44): "Wenn man beim Wasser spart, beim Wasserverbrauch, spart man automatisch auch beim Energieverbrauch."
So hat etwa das Laaerbergbad 1.200 Quadratmeter Solarfläche, die unter anderem das Duschwasser aufbereitet. Und?
Hubert Teubenbacher, Bäder (MA 44): "Das Wasser, das nicht mehr ins Becken rückgeführt wird, das heißt, beim Rückspülen beim Filter hier anfällt, wird zum Beispiel für die Wiesenberegnung verwendet und somit erspart man sich auch das Trinkwasser für die Wiesenberegnung."
Becken, Wellenbad und Sprungturm stehen noch bis 13. September zur Verfügung. Vielleicht noch ein Sprung vom Zehnmeterturm?
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Nein, für mich ist das nichts. Ich schaue gern, ich habe keine Höhenangst, aber Sprünge aus größerer Höhe sind nicht meins."

Archiv-Video vom 22.12.2009:
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Ein Blick hinter die Kulissen des Laaerbergbades

Der Fisch will schwimmen, der Mensch auch. In den Schwimmbädern der Stadt ist das möglich.

Länge: 2 Min. 36 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 07.08.2009
Copyright: Stadt Wien

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