Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Aus dem ehemaligen Nordbahnhofgelände wurde der Rudolf-Bednar-Park
Im zweiten Bezirk werden in den kommenden Jahren über 20.000 Menschen im Park wohnen. Allerdings nicht auf der Bank, sondern in modernen Wohnbauten.
Michael Ludwig, Wiener Wohnbaustadtrat: "Ja, es handelt sich hier um eines der spannendsten innerstädtischen Entwicklungsgebiete in unserer Stadt. Das ist das ehemalige Nordbahnhofgelände und wir haben hier einen sehr hohen Anteil an geförderten Wohnungen errichtet, aber auch an Arbeitsplätzen."
Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt: "Also, das Besondere an dem Rudolf-Bednar-Park ist, dass es der größte Park ist, eigentlich seit 30 Jahren, den wir gemacht haben, mit 30 Hektar. Man sieht jetzt schon die Anfänge der Besiedlung, da kommt ja bis 2011, 2012 noch einiges dazu. Er ist sehr, sehr großzügig gemacht. Wir haben uns bemüht, einen modernen Akzent hier zu setzen - offene weite Flächen, die man auf vielerlei Art nutzen kann, moderne Bepflanzung, Wasseranlage in der Mitte."
Michael Ludwig, Wiener Wohnbaustadtrat: "Es gibt hier eine Bike-City beispielsweise. Für Menschen, für die das Fahrrad besonders wichtig ist. Und wir werden hier auch neue Wohnungen errichten für junge Menschen, mit Schwerpunkten in der Freizeitgestaltung."
Der Rudolf-Bednar-Park ist mit seiner Größe die grüne Lunge des neuen Stadtteils. In den kommenden 15 Jahren entstehen hier unter anderem 600 geförderte Mietwohnungen.
Michael Ludwig, Wiener Wohnbaustadtrat: "Ja, es sind hier weitere Bauprojekte vorgesehen. Ganz spannend wird der Schulcampus werden, der hier gegenüber errichtet werden wird, wo Kindergarten, Schulen in allen Varianten angeboten werden. Wo es für die Kinder die Möglichkeit gibt, auch eine ganz großartige Freizeitgestaltung vorzufinden."
Ein gemütliches Frühlingsfest hat dem neuen Park bereits erstes Leben eingehaucht und daran erinnert, dass es schön ist, in Wien zu wohnen.
Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt: "Ich war gerade in Barcelona, auch eine sehr, sehr schöne Stadt, die aber viel kompakter ist. Die haben die gleiche Bewohneranzahl wie Wien, auf einem Viertel der Fläche. Da gibt es fast überhaupt keine Grünflächen. Das ist auch ein Problem, mit dem sie sehr zu kämpfen haben. Wenn man zurückkommt, sieht man wieder, in welchem Luxus wir hier eigentlich leben."
Michael Ludwig, Wiener Wohnbaustadtrat: "Ich selbst wohne am Marchfeldkanal in Floridsdorf, in unmittelbarer Nähe, und nütze dieses Freizeit- und Grünraumangebot in Floridsdorf sehr, sehr gerne."

Archiv-Video vom 22.12.2009:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Aus dem ehemaligen Nordbahnhofgelände wurde der Rudolf-Bednar-Park

Im zweiten Bezirk werden in den kommenden Jahren über 20.000 Menschen im Park wohnen. Allerdings nicht auf der Bank, sondern in modernen Wohnbauten.

Länge: 2 Min. 05 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 22.05.2009
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle