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Radfahren in Wien
So gut müssen Sie es nicht können, um in Wien mit dem Rad unterwegs zu sein. Immer mehr Menschen nutzen ihre Räder auch als Verkehrsmittel im Alltag. Die Stadt setzt daher seit Jahren auf den Ausbau des Radwegenetzes.
Passant: "Also ich habe zwar ein Auto, aber das Auto steht eigentlich fast die ganze Zeit und wird nur hier und da für einen Job benutzt, wenn ich es brauche."
Passantin: "Das Fahrradnetz in Wien, es ist echt super, wir waren gestern, ja."
Passantin: "Ich fahre fast täglich in die Arbeit mit dem Fahrrad. Da ist eine Strecke 17 Kilometer. Also, aber ich fahre fast alles Radweg, hauptsächlich Donauinsel, und es ist schon super zum Fahren."
Welches Rad für den Weg genutzt wird, bleibt jedem selbst überlassen.
Rudolf Schicker, Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr: "Ich kann mich erinnern, dass wir in dieser Stadt in den 1970er-Jahren noch Radwege weggenommen haben. Mittlerweile würde sich das niemand mehr trauen. Wir haben über 1.100 Radweg-Kilometer schon in Wien und das wird weiter ausgebaut. Radfahren in Wien ist "in". Wir haben zum Beispiel schon Abschnitte, wo mehr Radfahrer unterwegs sind als Autofahrer."
Und wie "in" Radfahren in Wien ist, zeigt die Ausstellung "fahr_rad_in_wien", die bis 3. Juli in der Planungswerkstatt über die Bühne geht. Die Gratisausstellung will vor allem informieren.
Rudolf Schicker, Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr: "Dass wir zeigen, wo es Radwege gibt, wo es Radverkehrsanlagen gibt. Dass wir zeigen, was wir künftig noch ausbauen wollen."
Passantin: "Es gehört einfach Prager Straße, Brünner Straße heraus, gehört noch ausgebaut auf jeden Fall. Und man muss auch, wenn zum Beispiel am Gürtel oder am Ring trotzdem Radwege sind, muss man halt wirklich immer wieder aufpassen. Weil die Autofahrer halt immer noch ein bisschen zu wenig schauen. Aber ich finde das System an und für sich schon recht gut ausgebaut mittlerweile."
Passant: "Ich bin im Zehnten daheim und ich fahre alles am Liesinger Bach entlang und fahre beim Teich vorbei und oben da rennt der Radweg."
Viele Menschen haben bereits umgesattelt. Daher ist auch der innerstädtische Verkehr im Wandel. So ist etwa auf der Inneren Mariahilfer Straße schon jeder Fünfte mit dem Drahtesel unterwegs.
Die Ausstellung möchte noch mehr Menschen auf den Radgeschmack bringen.
Rudolf Schicker, Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr: "Und es geht vor allem darum, dass man zeigt, dass man auf manchen Distanzen schneller ist als mit dem Auto. Und dass diese Distanzen ganz schön lang sein können, denn die Autos müssen ja dann auch noch Parkplatz suchen und so weiter. Wir zeigen aber auch - und das ist mir besonders wichtig - dass die Sicherheit beim Radfahren ganz besonders wichtig ist."
Passant: "Ich habe bei jeder Tour, ob ich eine lange Tour mache oder kurze Tour, immer einen Helm hinauf. Das ist ja wichtig, für deine Gesundheit."
Passantin: "Prinzipiell nur mit Helm und auch nicht mit kurzer Hose und kurzem Leibchen, wenn ich jetzt in der Stadt, also nicht auf sportlich, unterwegs bin."
Passantin: "Vor allem Helm, Handschuhe, dass man auch am Rad die Glocke hat, das finde ich schon total wichtig. Und wenn es natürlich dunkel ist: Licht."
Unter www.wien.at finden Radfahrinteressierte eine Fülle an Informationen rund ums Radl.

Archiv-Video vom 21.12.2009:
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Radfahren in Wien 2009

So gut müssen Sie es nicht können, um in Wien mit dem Rad unterwegs zu sein. Immer mehr Menschen nutzen ihre Räder auch als Verkehrsmittel im Alltag. Die Stadt setzt daher seit Jahren auf den Ausbau des Radwegenetzes.

Länge: 3 Min. 10 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 17.04.2009
Copyright: Stadt Wien

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Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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