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Christian Oxonitsch folgt Grete Laska in Stadtregierung nach
Von der Vizebürgermeisterin zur Vollzeitoma. Diesen Berufswechsel hat jetzt Grete Laska vollzogen. Sie will ihre Zeit von nun an ihrer Familie schenken und damit etwas weitergeben, was sie selbst zuvor bekommen hat.
Grete Laska, Vizebürgermeisterin: "Ich habe zwei Enkelkinder, wobei die Kleinere so ist, dass meine Tochter im Juni wieder zu arbeiten beginnen wird. Sie ist acht Monate alt und ich gebe meiner Familie jetzt das zurück, was ich durch meine Mutter, 25 Jahre Gelegenheit hatte, meinen Beruf, meine politische Ambition und mein Engagement für Wien verbinden zu können."
Grete Laska blickt auf eine lange Karriere zurück. Als gelernte Volks- und Hauptschullehrerin wurde sie 1979 Bezirksrätin im dritten Bezirk. Fünf Jahre später ist sie in den Wiener Gemeinderat und Landtag eingezogen und 1994 wurde sie schließlich auch Vizebürgermeisterin. Bürgermeister Michael Häupl blickt betrübt auf den Rücktritt des längstgedienten Stadtregierungsmitglieds.
Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Es war nicht mein Wunsch, aber ich respektiere ihren Wunsch, ich respektiere ihre Argumente. Trotzdem ist natürlich eine gewisse Form der Wehmut da."
Ihre jüngste Errungenschaft war sicher…
Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "...wesentlich und federführend mitzuhelfen, dass der beitragsfreie Kindergarten von null bis sechs eingeführt wurde."
In Grete Laskas Fußstapfen steigt Christian Oxonitsch, bisheriger Vorsitzender des SPÖ-Rathausklubs. Er hat sich für seinen Amtsantritt einiges vorgenommen.
Christian Oxonitsch, Klubobmann der Wiener SP: "Das ist, jetzt die politischen Beschlüsse von Rust rasch umzusetzen. Wir haben ein neues Schulmodell mit dem Campus-Modell, das hier ein Vorläufermodell für ganz Österreich sein kann, entsprechend in Rust beschlossen. Wir haben natürlich die Umsetzung des Gratis-Kindergartens."
Wien bekommt auch einen neuen Vizebürgermeister. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig übernimmt diese Funktion neben Renate Brauner.

Archiv-Video vom 21.12.2009:
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Grete Laska verlässt Stadtregierung

Von der Vizebürgermeisterin zur Vollzeitoma. Diesen Berufswechsel hat jetzt Grete Laska vollzogen. Sie will ihre Zeit von nun an ihrer Familie schenken und damit etwas weitergeben, was sie selbst zuvor bekommen hat.

Länge: 1 Min. 45 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 27.03.2009
Copyright: Stadt Wien

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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