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60,5 Millionen zusätzlich für Forschung und Wissenschaft
Die Wiener Spitzenforschung darf sich heuer über eine riesige Finanzspritze freuen. 60,5?Millionen Euro pumpt die Stadt Wien nun zusätzlich in Wissenschaft und Forschung. Renate Brauner, Vizebürgermeisterin und Wirtschaftsstadträtin: "Wir können und wollen nicht die Billigsten sein, wir müssen und werden die Besten sein. Und das gilt gerade in krisenhaften Zeiten und das bedeutet natürlich, dass der Bereich Forschung, Wissenschaft, Technologie, Entwicklung, Kreativität für eine Stadt wie Wien, um sich im internationalen Wettbewerb gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten durchsetzen zu können, ein ganz, ganz zentrales Asset ist."
Das Forschungs-Konjunkturpaket sieht?Investitionen in die Infrastruktur, in Forschungsprogramme und Stipendien vor. Mit den Geldern kann etwa das Vienna Biocenter am Rennweg neue, hochmoderne Forschungsgeräte anschaffen. Außerdem fließen 1,3 Millionen Euro in die Errichtung eines Wiener Wiesenthal-Instituts.
? Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft: "Damit kann dieses Institut jetzt schon zu arbeiten beginnen. Was wollen wir damit erreichen? Ich glaube, es gibt ein sehr ehrgeiziges Ziel. Wien soll weltweites Zentrum für Holocaust-Forschung werden."
Das?Budget 2009 sieht insgesamt 80 Millionen Euro an Forschungsausgaben vor. Damit steht?Wien im Bundesländervergleich an der Spitze.?? Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft: "Einer Gesellschaft, die sich Verschrottungsprämien leisten kann und will, was sicher auch notwendig ist, muss es auch wichtig sein, dass sie in das Wissen, in ihr wichtigstes Kapital nämlich, in das Wissen investiert."

Archiv-Video vom 21.12.2009:
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60,5 Millionen zusätzlich für Forschung und Wissenschaft

Die Wiener Spitzenforschung darf sich heuer über eine riesige Finanzspritze freuen. 60,5 Millionen Euro pumpt die Stadt Wien nun zusätzlich in Wissenschaft und Forschung.

Länge: 1 Min. 35 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 23.01.2009
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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