2. Strategische Handlungsfelder

2.3 Hochschulen und Forschung

Die vielfältige Hochschullandschaft Wiens leistet einen wichtigen Beitrag für die fortschrittliche Entwicklung der Stadt generell, und des Wirtschafts- und Innovationsstandorts im Speziellen.

Einerseits werden künftige Spitzenarbeitskräfte ausgebildet, andererseits bauen Produkte und Dienstleistungen des Wirtschafts- und Innovationsstandortes Wien auf Erkenntnissen der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf. Diese Wissensbasis aus der Grundlagen­forschung und in weiterer Folge aus der angewandten Forschung sowie deren Umsetzung stellen für die Unternehmen am Standort Wien einen unverzichtbaren Innovationsfaktor dar. Am Forschungsstandort Wien werden aber auch vermehrt Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen entwickelt, was vielfach Forschung mit unmittelbarem Bezug zu Wien bedeutet.

Um die Relevanz der Hochschulen für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Wien zu unterstreichen und zu fördern wurde im Mai 2019 von der Stadt Wien und 23 Hochschulen das Wiener Hochschulabkommen unterschrieben. Die Stadt Wien bekennt sich damit zu einer langfristigen Unterstützung der Hochschulen und der Aufgabe, den Hochschul- und ­Forschungsstandort Wien gemeinsam voranzubringen. Die Stadt trifft sämtliche Vorkehrungen um ihre Klimaresilienz zu stärken, etwa, indem Hitzeinseln vermieden und Starkregenfälle in geordnete Bahnen gelenkt werden.

Ziel C.1: Für urbane Problem­stellungen werden smarte Lösungen gemeinsam mit den Wiener Hochschulen und Forschungsinstitutionen entwickelt und getestet.

Ziel C.2: Spin-offs von Wiener Hoch­schulen finden hervorragende Voraussetzungen vor um wirtschaftlich tätig zu werden.

Ziel C.3: Wien unterstützt die Hoch­schulen im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei administrativen und stadt­planerischen Prozessen.

Ziel C.4: In ausgewählten Bereichen fördert Wien Spitzenforschung von Wiener Hochschulen und Forschungs­einrichtungen.