Gute Bildung und qualitätsvolle Ausbildung ermöglichen den ­WienerInnen hohe individuelle Lebensqualität, Selbstbestimmung, Teilhabe und Beschäftigung. Qualifizierte Arbeitskräfte sind eine vorrangige Basisqualität des Wirtschafts- und Innovationsstandorts.

Frühzeitige Bildung, beginnend in den Kindergärten, vermeidet Lerndefizite und schafft die Basis für eine möglichst breite Qualifizierung der WienerInnen. Gleichstellung, soziales Lernen, Bewusstsein für Ressourcenschonung sowie das Erkennen eigener Stärken und der Selbstwert der Kinder wird in allen Bildungseinrichtungen flächendeckend gefördert. Wien fördert damit eine ­inklusive Gesellschaft und ein solidarisches Zusammenleben.

Für die Spitzenthemen am Wirtschafts- und Innovationsstandort Wien bietet das Bildungssystem solide Grundkompetenzen und berufsrelevante Fähigkeiten auf allen Kompetenzstufen.

Junges Paar zu Hause blättert gemeinsam in einer Broschüre

Der Dialog von Arbeitsmarkteinrichtungen, ArbeitnehmerInneninteressens­vertretungen und Unternehmen tragen gemeinsam mit vernetzten Maßnahmen dazu bei, dass Bildungseinrichtungen die Kompetenzen der Zukunft vermitteln. Innovationskultur, Kreativität, unternehmerisches Handeln und sozioökonomische Kompetenz sind Teil des Lernens an Wiener Schulen und werden systematisch in Unterrichtsinhalte eingebettet.

Ziel A.1: Das Bildungssystem in Wien ist in der Lage, solide Grundkompe­tenzen zu vermitteln, auf denen aufbauend berufsrelevante Fähigkeiten auf allen Kompetenzstufen für die Spitzenfelder der Wiener Wirtschaft vermittelt werden können. Insbesondere kreative Momente sind hier auszubauen.

Ziel A.2: Wien unterstützt die gender­gerechte und frühzeitige Förderung von Interesse von Kindern und Jugendlichen an Wirtschaft, Technik oder Naturwissenschaften durch modernste Ausstattung und Vermittlungsmethoden sowie durch Kooperationen von Schulen und Wirtschaft.