Landesgesetzblatt für Wien

Jahrgang 2008Ausgegeben am 3. Juni 200832. Stück
32. Verordnung:Bekämpfung von Ralstonia solanacearum (Smith) Yabuuchi et al.; Änderung [CELEX-Nr.: 32006L0063]

32.
Verordnung der Wiener Landesregierung, mit der die Verordnung der Wiener Landesregierung betreffend die Bekämpfung von Ralstonia solanacearum (Smith) Yabuuchi et al. geändert wird
Auf Grund des § 6 Abs. 1 des Wiener Pflanzenschutzgesetzes, LGBl. für Wien Nr. 36/2002, wird verordnet:
Artikel I
Die auf Grund des § 15 des Wiener Kulturpflanzenschutzgesetzes, LGBl. für Wien Nr. 21/1949, in der Fassung der Landesgesetze LGBl. für Wien Nr. 8/1955, Nr. 9/1959 und Nr. 48/1993, erlassene Verordnung der Wiener Landesregierung betreffend die Bekämpfung von Ralstonia solanacearum (Smith) Yabuuchi et al., LGBl. für Wien Nr. 42/2000, gilt als Verordnung im Sinne des § 6 Abs. l des Wiener Pflanzenschutzgesetzes, LGBl. für Wien Nr. 36/2000, weiter.
Artikel II
Die Verordnung der Wiener Landesregierung betreffend die Bekämpfung von Ralstonia solanacearum (Smith) Yabuuchi et al., LGBl. für Wien Nr. 42/2000, wird wie folgt geändert:
1. In § 2 Abs. 5 Z 1 wird der Wortfolge „Richtlinie 98/57/EG des Rates vom 20. Juli 1998 zur Bekämpfung von Ralstonia solanacearum (Smith) Yabuuchi et al., ABl. Nr. L 235 vom 21. August 1998, S l,“ die Wortfolge „zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/63/EG, ABI. Nr. L 206 vom 14. Juli 2006 S 36,“ angefügt.
2. § 2 Abs. 6 lautet:
„(6) Die weiteren Einzelheiten der Kontrollverfahren, die Anzahl, die Herkunft und die Zusammensetzung der Proben sowie der Entnahmezeitpunkt sind im Sinne der Richtlinie 2000/29/EG des Rates vom 8. Mai 2000 über Maßnahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse, ABl. Nr. L 169 vom 10. Juli 2000, S 1, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/102/EG, ABl. Nr. L 309 vom 6. Oktober 2004, S 9, nach anerkannten wissenschaftlichen und statistischen Grundsätzen, nach Maßgabe der Biologie von Ralstonia sowie unter Berücksichtigung der jeweiligen Produktionssysteme für das Pflanzenmaterial (§ 1 Abs. 2) und gegebenenfalls für andere Wirtspflanzen vom Magistrat festzulegen.“
3. In § 4 Abs. 1 lit. a, im Einleitungssatz des § 4 Abs. 2 und in § 4 Abs. 3, im Einleitungssatz des § 5 und in § 5 Z 1 lit. a, c und d und in Z 3 lit. c sowie in § 6 Abs. 1, 2, 3 und 4 wird jeweils die Wortfolge „der Richtlinie 98/57/EG“ durch die Wortfolge „der Richtlinie 2006/63/EG“ ersetzt.
4. In § 7 Abs. 1 werden die Wortfolge „zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 73/1997,“ durch die Wortfolge „zuletzt geändert durch Art. 6 des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 87/2005,“ ersetzt, der Wortfolge „des Saatgutgesetzes, BGBl. I Nr. 72/1997,“ die Wortfolge „zuletzt geändert durch Art. 3 des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 83/2004,“ angefügt und die Wortfolge „der Richtlinie 98/57/EG“ durch die Wortfolge „der Richtlinie 2006/63/EG“ ersetzt.
Artikel III
Diese Verordnung tritt mit Ablauf des Tages ihrer Kundmachung in Kraft.
Der Landeshauptmann:
Häupl
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