Historischer Rückblick aus dem Jahr 1955

Zusammenfassungen von Meldungen der Rathauskorrespondenz

Oktober 1955

Oktober

1.10.1955: Eröffnung von städtischen Wohnhausanlagen im 2. und 3. Bezirk

In der Leopoldstadt und auf der Landstraße wurden heute zwei von der Gemeinde Wien errichtete Wohnhausanlagen mit zusammen 220 Wohnungen ihrer Bestimmung übergeben.

Der neue Gemeindebau in der Walcherstraße nächst dem Erzherzog Karl-Platz im 2. Bezirk besteht aus sechs Stiegenhäusern mit je sechs Wohngeschoßen, in denen 109 Wohnungen verschiedener Typen und ein Geschäftslokal untergebracht sind. Sämtliche Wohnungen dieser Anlage, die nach einem Entwurf von Dipl.-Ing. Högler gebaut wurde, haben komplett installierte Küchen und Brausebäder. Die Baukosten betrugen 7,3 Millionen Schilling. Die Fassade schmückt ein 25 Quadratmeter großes Mosaik von Prof. Korunka.

Die zweite städtische Wohnhausanlage ist der Neubau in der Schlachthausgasse 39 im 3. Bezirk. Er umfasst sechs Stiegenhäuser, die zusammen einen U-förmigen Baublock mit 111 Wohnungen, einem Geschäftslokal, einem Versammlungsraum usw. bilden. Die Baukosten betrugen 7,6 Millionen Schilling. In unmittelbarer Nähe dieser Anlage, die nach den Plänen von Dipl.-Ing. Arch. Parzer gebaut wurde, ist der erste Werkstättenhof der Gemeinde Wien im Entstehen.

1.10.1955: UNESCO beliefert Esperanto-Museum

Der Generaldirektor der UNESCO Luther Evans, der kürzlich in Wien weilte, hat dem Internationalen Esperanto-Museum in Wien alle Bücher, Broschüren und Zeitungen übermitteln lassen, die sich mit Esperanto beschäftigen. Über die Verwendbarkeit und Verbreitung von Esperanto wurde auf der 8. Generalversammlung der UNESCO in Montevideo verhandelt.

3.10.1955: Ständige Feuerwehrwache bei dem Erdgasausbruch in Breitenlee

Seit den gestrigen Abendstunden hält die Feuerwehr der Stadt Wien ohne Unterbrechung an der Stelle des Erdgasausbruches in Breitenlee Wache. Mit ungeheurer Gewalt schießt das Erdgas in die Höhe. Alle sechs Stunden wird die Wache abgelöst. Zwei Tankspritzwagen, zwei Pumpenwagen und ein Offizierswagen stehen im Einsatz. Die Ausbruchstelle wird ständig unter Wasser gehalten, um einer Funkenbildung vorzubeugen, die katastrophale Folgen haben könnte. Man hofft, dass diese vorbeugenden Maßnahmen einen Brand verhindern werden. Inzwischen versuchen Spezialarbeiter, den Gasstrom einzudämmen.

6.10.1955: Felix Salten zum Gedenken

Felix Salten

Eröffnung der Wohnhausanlage Hietzinger Kai (Steinitz-Hof)

Auf den 8. Oktober fällt der 10. Todestag des Schriftstellers Felix Salten.

Am 6. September 1869 in Budapest geboren, kam er schon als Kind nach Wien und trat frühzeitig mit literarischen Versuchen hervor. 1906 wurde er Leiter des Kulturteiles der "Neuen Freien Presse", für die er nahezu 30 Jahre arbeitete. Nach der Gründung des PEN-Clubs wurde er dessen Präsident, musste aber Österreich 1938 verlassen und wandte sich nach New York. Sein Wunsch, die Heimat wieder zu sehen, ging nicht mehr in Erfüllung, da er auf der Rückreise in Zürich starb.

Felix Salten hat ein sehr umfangreiches Lebenswerk geschaffen. An erster Stelle steht die Tätigkeit des Kritikers, Essayisten und Feuilletonisten. Den größten Erfolg erzielten jedoch seine Prosaerzählungen. Seine Tiergeschichten, vor allem "Bambi", haben ihn in der ganzen Welt bekannt gemacht.

8.10.1955: Eröffnung des Steinitz-Hofes

Bürgermeister Jonas eröffnete heute die städtische Wohnhausanlage am Hietzinger Kai, den Steinitz-Hof. Ihren Namen hat die Wohnhausanlage nach Dr. Heinrich Steinitz, einem Funktionär der Sozialdemokratischen Partei, der 1942 in Auschwitz ermordet wurde.

Die neue Wohnhausanlage wurde auf einem Grundstück errichtet, das früher eine alte Villa mit Gärtnerei und Stallgebäude trug. 1952 kam das Grundstück mit seinen alten wertvollen Bäumen in den Besitz der Stadt Wien, die am 9. Oktober des gleichen Jahres noch nach Abtragung der alten Objekte mit dem Neubau begann. Das Gesamtausmaß des Baugrundes beträgt 19.000 Quadratmeter, davon wurden 4.630 Quadratmeter verbaut. Die übrigen Grundstücksteile sind als Grünflächen, Ruheplätze und Kinderspielplätze ausgestaltet.

Die Pläne verfasste Dipl.-Arch. Viktor Adler. In die Hauptfront am Hietzinger Kai ist ein Mosaik "Kinder am Wienfluss" vom akademischen Maler Rudolf Pleban eingelegt. Die Westfront der Stiege 6 trägt ein Sgraffito "Die vier Elemente" vom akademischen Maler Franz Klasek. Eine Rundplastik "Ruhende Fischer" vom akademischen Bildhauer Heinz Leinfellner ziert den Teich vor dem Heim für alte Leute. Die Plastik "Sitzender Mandolinenspieler" vom akademischen Bildhauer Wander Bertoni schmückt die Grünfläche vor dem Hietzinger Kai. Über sämtlichen Hauseingängen befinden sich Reliefs oder keramische Mosaike vom akademischen Maler Rudolf Petrik, akad. Bildhauer Heinrich Deutsch, akad. Bildhauer Hugo Kirsch, akad. Bildhauer Leopold Maresch, akad. Bildhauerin Ilse Pompe-Niederfuhr, akademischer Maler Oskar Schmal, akademischer Maler Jakob Laub, akademischer Maler Rudolf Korunka und akademischer Maler Hans Staudacher.

9.10.1955: Kardinal Innitzer gestorben

In Wien ist heute Erzbischof Kardinal Theodor Innitzer verstorben. (Redaktion)

Kardinal Innitzer

Theodor Innitzer, geboren 25.12. 1875 in Weipert/Böhmen. Ursprünglich Universitätslehrer, war Innitzer 1929/30 im Kabinett Schober als Bundesminister für soziale Verwaltung politisch tätig. 1932 wurde er Erzbischof von Wien. 1938 erkannte er zunächst den Nationalsozialismus an, wurde aber noch vor 1945 Wortführer der Kirche gegen diesen. Auf seine Initiative gehen das Dom- und Diözesanmuseum (1933) und die Wiener Katholische Akademie (1945) zurück. (Quelle: Wiener Stadtchronik)

Bürgermeister Jonas richtete an das Metropolitankapitel zu Sankt Stephan ein Schreiben, in welchem er im Namen der Stadt Wien das Beileid zum Ableben des Erzbischofs zum Ausdruck brachte.

Der Wiener Stadtsenat hat die Bewilligung erteilt, den Verstorbenen in der Bischofskrypta zu Sankt Stephan beizusetzen.

10.10.1955: Flugzeugabsturz auf dem Kahlenberg

Heute, um ca. 16 Uhr, ist auf dem Kahlenberg ein Flugzeug der jugoslawischen Flugverkehrs-A.G. abgestürzt. Dabei ging das Flugzeug in Flammen auf. Das Flugzeug war mit 30 Personen besetzt, von denen einige ums Leben kamen.

11.10.1955: Jubiläumswürstel für städtische Anstalten

Der Landesinnungsmeister der Wiener Fleischhauer besuchte heute Bürgermeister Jonas, um ihm den Dank der Innung für die Übernahme des Ehrenschutzes zum 150. Geburtstag des Frankfurter Würstels auszusprechen. Aus Anlass dieses Jubiläums spenden die Landesinnung und die Fachgruppe der Fleischwarenindustrie 1.600 Paar Würstel für die städtischen Anstalten.

11.10.1955: Überreichung des Ehrenringes an Franz Theodor Csokor

Im Wiener Rathaus fand heute die Überreichung des Ehrenringes der Stadt Wien an Prof. Franz Theodor Csokor statt. Der Wiener Stadtsenat beschloss die Überreichung anlässlich der Vollendung des 70. Lebensjahres von Prof. Csokor und in Würdigung seiner hervorragenden Verdienste auf dem Gebiete der Literatur. Vizebürgermeister Honay überreichte den Ehrenring.

15.10.1955: Drei städtische Neubauten mit 584 Wohnungen

Eröffnung der Wohnhausanlage Hütteldorfer Straße 81a

Eröffnung der Wohnhausanlage Springsiedelgasse

Vizebürgermeister Honay eröffnete heute die neuen städtischen Wohnhausanlagen auf dem Meiselmarkt (im 15. Bezirk) und in der Plunkergasse (15. Bezirk) sowie in der Springsiedelgasse (19. Bezirk).

15.10.1955: Das Burgtheater wiedereröffnet

Attila Hörbiger in einer der Hauptrollen

Eröffnung des Burgtheaters

Ewald Balser in König Ottokars Glück und Ende

Mit der Aufführung von Grillparzers Drama "König Ottokars Glück und Ende" (mit Attila Hörbiger und Ewald Balser in den Hauptrollen) wurde heute das Burgtheater wieder eröffnet. Der Vorstellung ging ein feierlicher Staatsakt voraus.

Der Zuschauerraum des Burgtheaters war am 12.3.1945 durch einen Bombentreffer und am 12.4.1945 durch Brand nach einem Artillerietreffer weitgehend zerstört worden. Zehn Jahre lang spielte man im Ausweichquartier des "Ronacher". Die Neugestaltung des Theaters erfolgte seit 1951 nach Plänen von Michael Engelhart. (Quelle: Wiener Stadtchronik/Redaktion)

Anlässlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters war das Rathaus festlich beleuchtet. Ferner wurden der Ring von Bellaria bis Schottentor, der Rathausplatz, das Rathaus und die Zufahrtsstraßen zum Burgtheater mit Fahnen geschmückt.

19.10.1955: Ein Aufruf des Bürgermeisters

Bürgermeister Jonas hat an die Wiener Bevölkerung folgenden Aufruf erlassen:

"Wienerinnen und Wiener! Am Samstag feiern wir in der Bundeshauptstadt den Tag der endgültigen Befreiung. Die große Freude darüber, dass die letzten fremden Soldaten Wien und Österreich verlassen haben, soll auch nach außenhin zum Ausdruck kommen. Ich ersuche die Wiener Bevölkerung, jedes Haus und jedes Fenster in der Zeit vom 22. Oktober bis einschließlich 25. Oktober zu beflaggen. Die Stadtverwaltung veranstaltet diesen Samstag (22. 10./Redaktion) eine große Befreiungsfeier rund um das Rathaus, wozu ich alle Wienerinnen und Wiener herzlich einlade!"

19.10.1955: Sowjetischer Außenhandelsminister besichtigte Wien

Sowjetischer Außenhandelsminister Kabanow (li.)

Der sowjetische Außenhandelsminister Kabanow unternahm in Begleitung von Botschafter Iljitschow und Minister Kudrjawzew eine Besichtigungsfahrt durch Wien.

20.10.1955: 65. Geburtstag von Viktor Theodor Slama

Am 26. Oktober vollendet Prof. Viktor Theodor Slama, der in 40-jähriger Tätigkeit zur Entfaltung zweier wichtiger neuer Zweige der bildenden Kunst beigetragen und sich auf den Gebieten der Gebrauchsgrafik und des Ausstellungswesens als Fachmann bewährt hat, sein 65. Lebensjahr.

21.10.1955: Aus dem Wiener Gemeinderat:

In der heutigen Sitzung des Wiener Gemeinderates wurden u.a. folgende Anträge eingebracht:

Der Antrag auf Gewährung eines 13. Monatsbezuges für alle Dauerbefürsorgten der Gemeinde Wien wurde einstimmig angenommen; ebenso einstimmig wurde die Errichtung eines neuen städtischen Kindergartens in Wien 13, Anton-Langer-Gasse 45 beschlossen; mehrstimmig beschlossen wurden die neuen Verpflegsgebühren in den Altersheimen; die Anschaffung von 30 Gasheizgeräten, mit denen Winterarbeit auf den städtischen Wohnhausbauten ermöglicht werden soll, wurde einstimmig beschlossen; und ebenfalls einstimmig angenommen wurde der Antrag auf Errichtung eines städtischen Werkstättenhofes in Erdberg.

Unter zahlreichen Geschäftsstücken, die ohne Debatte angenommen wurden, befanden sich auch die Entwürfe, Kosten und Baubewilligungen für die Errichtung von 15 neuen städtischen Wohnhausanlagen mit zusammen 1.526 Wohnungen, die mehr als 152 Millionen Schilling kosten werden, sowie der Bau von vier neuen städtischen Kindergärten mit einem Kostenaufwand von 7,5 Millionen Schilling.

22.10.1955: 60. Geburtstag von Tassilo Antoine

Feiert seinen 60. Geburtstag: Prof. Dr. Tassilo Antoine

Am 25. Oktober vollendet der Gynäkologe Univ.-Prof. Dr. Tassilo Antoine sein 60. Lebensjahr.

Ein gebürtiger Wiener, erhielt er nach Absolvierung der medizinischen Studien seine weitere Ausbildung an den Kliniken Chvostek, Eiselsberg, Kermauner und Weibel. Von 1937 bis 1940 war er Primarius am Krankenhaus in Lainz und Leiter der gynäkologischen Abteilung, anschließend folgte er einer Berufung zum Ordinarius und Vorstand der Frauenklinik in Innsbruck. Seit 1943 ist er Vorstand der I. Universitäts-Frauenklinik Wien. Prof. Antoine gehört zu den besten Kennern von Frauenkrankheiten und Geburtshilfe. Unter seinen wissenschaftlichen Publikationen ist das Lehrbuch der Frauenheilkunde am wichtigsten. Von ihm stammen auch Untersuchungen über die Physiologie und Pathologie der Wehen und ihre Beeinflussung sowie zahlreiche Karzinomarbeiten. Zum Kampfe gegen den Krebs trägt die von ihm herausgegebene Zeitschrift "Der Krebsarzt" bei. Der hervorragende Gelehrte ist Mitglied einer Reihe internationaler Fachvereinigungen.

22.10.1955: "Freut Euch der Freiheit!" - Das große Volksfest des freien Wien

Auf dem Rathausplatz hielt heute Vbgm. Honay bei der Befreiungsfeier eine Ansprache an die zahlreichst erschienenen Wienerinnen und Wiener.

Ab 18 Uhr wurden zahlreiche Wiener Denkmäler und Gebäude beleuchtet. Auf dem Rathausplatz spielten die Wiener Symphoniker. Ab 21 Uhr spielte vor dem Rathaus die Polizeimusik Wien. Zur gleichen Stunde setzten Konzerte von Blaskapellen vor dem Republikdenkmal, auf dem Maria Theresien-Platz, auf dem Schillerplatz, usw. ein.

Als Höhepunkt fand auf dem Heldenplatz ein riesiges Feuerwerk statt.

Das Fest der Wiener Tschechen begann um 20 Uhr vor dem Messepalast. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wurden Volkstänze von Trachtengruppen vorgeführt.

22.10.1955: Willkommen im freien Wien - ein neuer Fremdenverkehrsprospekt

Der Fremdenverkehrsverband der Stadt Wien hat einen neuen Werbeprospekt herausgebracht, der in alle Länder der Erde verschickt wurde. Der Prospekt, der in einer Auflage von 110.000 Stück hergestellt wurde, ist in deutscher, englischer, französischer, italienischer und spanischer Sprache erschienen. Unter dem Titel "Willkommen im freien Wien" wird auf die Sehenswürdigkeiten und die kommenden Ereignisse in der Bundeshauptstadt hingewiesen. Im Text heißt es:

"Das nunmehr freie Wien grüßt seine Freunde aus nah und fern und ladet sie zu Gast wie einst. Festwochen, internationale Kongresse, das reiche Kulturleben und die Schönheit der Landschaft bieten den Besuchern zu jeder Jahreszeit hohe künstlerische Erlebnisse, Bereicherung des Geistes, Erholung und Vergnügen." Die Gestaltung des Prospektes wurde dem Atelier "Der Kreis" übertragen. Die Fotografien stammen von Lucca Chmel, Ledermann, Lichtbildstelle Alpenland; den Druck besorgte E. Metten.

26.10.1955: Ein Festtag der kleinen Buchsparer

Mit Beginn des heurigen Schuljahres hat die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien für die Schuljugend das so genannte Buchsparen eingeführt. Diese Einrichtung hat bereits in den ersten Wochen großen Anklang gefunden. Aus den Spareinlagen können gute Bücher eingekauft werden. Von Zeit zu Zeit soll das Buchsparen noch mit wertvollen Prämien belohnt werden.

26.10.1955: Große Stromstörung in Wien

Heute trat um 15.20 Uhr im Umspannwerk Schmelz ein schwerer Sammelschienenkurzschluss auf, durch den die Stromversorgung von Teilen folgender Bezirke lahm gelegt wurde: 6., 7., 8., 13., 14., 15. und 16. Bezirk. Von dieser Störung wurden auch die Straßenbahnlinien dieser Gebiete betroffen. Die Straßenbahn konnte um ca. 16 Uhr wieder ihren Betrieb aufnahmen, auch konnte ein Teil der gestörten Gebiete nach und nach wieder mit Strom versorgt werden. Alle übrigen Bezirksteile müssen sich allerdings bis morgen gedulden, da sich die Schadensbehebung als sehr schwierig erweist.

28.10.1955: Norwegischer Journalist als 10.000. Rundfahrtgast

Die Rundfahrten "Neues Wien" konnten heute ein Jubiläum feiern. Der 10.000. Rundfahrtgast, ein norwegischer Journalist, Herr Niels J. Mürer, der zur Operneröffnung nach Wien gekommen ist, um für "Aftenposten" zu berichten, gewann als 10.000ster Gast ein großes Wien-Buch.

28.10.1955: Gleichenfeier auf der Schwedenbrücke

Gleichenfeier auf der Schwedenbrücke

Die neue Schwedenbrücke ist im Rohbau fertig. Wie dies bei jedem Bauwerk üblich ist, hatten die Arbeiter am höchsten Punkt der Brücke einen Gleichenbaum aufgestellt. Stadtrat Thaller und Stadtbaudirektor Hosnedl setzten den letzten Betonkipper von der Mischmaschine zur Baustelle in Betrieb.

Hinweis: Die Fotos der Landesbildstelle/media wien befinden sich alle im Besitz des Wiener Stadt- und Landesarchives (MA 8).