Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.03.2021:
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Stadt Wien: Detaillierter Fahrplan für COVID-19-Schutzimpfungen für März

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Hacker: „Impfen hat großartigen Effekt und wirkt fantastisch“ – 281.000 WienerInnen werden bis Ende des Quartals zumindest Erststich erhalten

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und der ärztliche Direktor des Wiener Gesundheitsverbundes, Michael Binder, haben heute, Mittwoch im Wiener Rathaus die neuen Zahlen des städtischen Impfplans vorgestellt. Unter der Voraussetzung, dass die Impfmengen wie vom Bund angekündigt geliefert werden, werden bis Monatsende insgesamt 280.000 Erstimpfungen und über 109.000 Zweitimpfungen durchgeführt worden sein, so Hacker.

„Die Impfungen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sind größtenteils abgeschlossen und wir sehen bei den Infektionszahlen einen großartigen Effekt der Impfung. Die Impfmittel wirken besser als vermutet – das Impfen wirkt fantastisch“, sagte Stadtrat Hacker. Die BewohnerInnen der Wiener Alten- und Pflegeeinrichtungen haben die erste Teilimpfung bereits erhalten, bis zum Ende der dritten März-Woche können alle BewohnerInnen mit der zweiten Teilimpfung vollständig immunisiert werden. So ist die Zahl der aktiven Erkrankungsfälle unter BewohnerInnen zum Abschluss aller ersten Teilimpfungen ist auf 57 Fälle gesunken, was – verglichen mit dem diesjährigen Höchststand von 437 Fällen – einen Rückgang um 87 Prozent bedeutet. Auch bei den MitarbeiterInnen ist die Zahl der aktiv Erkrankten seit Mitte Jänner um 59 Prozent gesunken.

„Der wesentliche Punkt beim Impfen ist die Schnelligkeit, das sieht auch das nationale Impfgremium so. Der in Europa uneingeschränkt zugelassene Impfstoff von AstraZeneca ist nicht nur sicher, sondern zeigt – belegt durch Studien aus England, Schottland und Irland – eine sehr gute Wirkung und gute Verträglichkeit bei älteren Personen. Deshalb werden wir entsprechend auch den Empfehlungen des nationalen Impfgremium diesen Impfstoff auch in höheren Altersgruppen ab Über-65-Jährigen zur Anwendung bringen – zunächst bei RisikopatientInnen in den Krankenhäusern“, so Direktor Binder. „Natürlich versuchen wir, Biontech-Pfizer oder Moderna prioritär einzusetzen, aber wenn es uns gelingt, mehr Menschen damit zu erreichen, werden wir diesen Impfstoff anbieten.“

So geht es in den kommenden Wochen weiter

Insgesamt haben inklusive heute, 3. März, in Wien 93.076 Personen eine erste Teilimpfung erhalten, davon sind 57.108 Personen mit der zweiten Teilimpfung vollständig immunisiert. In den kommenden Kalenderwochen bis Ostern werden weitere 192.900 Personen eine erste Teilimpfung und 57.500 Personen beide Teilimpfungen erhalten haben. Das gilt auch für die noch fehlenden eintausend Personen im innerklinischen Bereich. Bis Ende März werden außerdem folgende Gruppen geimpft: RisikopatientInnen, PädagogInnen, Kontaktpersonen von Schwangeren im selben Haushalt, Beschäftigte in nicht-medizinischen Gesundheitsberufen, Feuerwehr und Polizei sowie Sozialeinrichtungen und Apotheken. Die ersten Teilimpfungen in Behinderteneinrichtungen werden Mitte März abgeschlossen sein. Studierende im klinisch-praktischen Jahr sowie Studierende in Gesundheitsberufen werden ab dieser Woche geimpft werden; heute ist auch die Covid-19-Impfung für das Bildungspersonal angelaufen, das in den nächsten drei Wochen die erste Impfung erhält. „In Summe können wir im ersten Quartals 281.000 Menschen zumindest eine erste Impfung verabreichen und 109.600 vollständig immunisieren“, so Hacker.

Somit befindet sich die erste Impfphase kurz vor dem Abschluss: Über 80-Jährige werden seit Mitte Februar bereits geimpft, ab Ende März startet die Impfung bei über 75-Jährigen und ab 12. April bei über 70-Jährigen. Diese Planungen können sich durch die Änderung bei der Zuteilung der Impfdosen durch den Bund aber noch ändern, „der Impfplan der Stadt Wien ist ausschließlich von der Menge an Impfdosen abhängig. Das ist eine rollierende Planung“, so Stadtrat Hacker. Stehen derzeit etwa 100.000 Impfdosen für zwei Wochen bereit, soll diese Menge in der Zeit nach Ostern deutlich gesteigert werden und dann wöchentlich zur Verfügung stehen.

Bilder und Infografiken in Kürze auf www.wien.gv.at/presse/bilder abrufbar. (Schluss) nic

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