Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.11.2020:
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10.000 Tulpen als Zeichen der Verbundenheit der Niederlande mit Wien

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Blumen als Symbol der Solidarität und des Zusammenhalts nach dem Anschlag – Ludwig: „Keine Chance für Hass, in Wien wächst Zusammenhalt und Miteinander“

Sie sind ein blühendes Signal der Solidarität und des Zusammenhalts nach dem Anschlag in der Inneren Stadt. Das Königreich der Niederlande schenkt der Stadt Wien 10.000 Tulpenzwiebel. Die ersten Knollen wurden heute, Donnerstag, von Bürgermeister Michael Ludwig und Aldrik Gierveld, dem Botschafter der Niederlande in Österreich, am Fuße der Ruprechtsstiege in der Inneren Stadt gepflanzt, in unmittelbarer Nähe zum Ort des Anschlags am 2. November. Die Zwiebeln werden über den Winter in der Erde wachsen und im Frühling als Blumen erblühen.

„Die Tulpe ist das Symbol der Niederlande. Die Blumenzwiebeln, die wir heute pflanzen, sind nicht nur jetzt ein Zeichen der Verbundenheit zwischen Wien und den Niederlanden. Sie werden für die Wienerinnen und Wiener auch im Frühling, wenn sie blühen, ein buntes Zeichen des Zusammenhalts und Miteinanders sein. Attentäter, die Hass sähen, werden ihr Ziel, unsere Gesellschaften zu spalten, nie erreichen. Zusammenhalt und das Gemeinsame sind stärker verwurzelt und wachsen weiter“, sagte Bürgermeister Ludwig.

„Die Niederlande stehen mit Wien und Österreich Seite an Seite. Durch die Tulpen werden die Einwohnerinnen und Einwohner Wiens sichtbar daran erinnert werden, dass sie nicht allein sind, sondern dass sich die Niederlande mit Wien verbunden fühlen“, betonte Botschafter Gierveld.

Neben der Ruprechtsstiege werden die niederländischen Blumenzwiebeln von den Wiener Stadtgärten im Kurpark Oberlaa in Favoriten und im Märzpark in Rudolfsheim-Fünfhaus gepflanzt. Tulpen-Zwiebeln werden traditionell im Winter gepflanzt. Sie bleiben während der kalten Monate in der Erde und blühen mit Frühlingsbeginn.

Tulpen blühen in Orange und Violett

Die 10.000 zusätzlichen Tulpen für Wien stammen von einem Bio-Betrieb der Familie Uittenbogaard aus Noordwijkerhout in der Provinz Südholland. Die Tulpen werden in einer Blumenzwiebelkooperative von den Züchterinnen und Züchtern nach ökologischen und nachhaltigen Prinzipien gezogen. Ermöglicht wurde die Tulpen-Schenkung vom niederländischen Landwirtschaftsministerium. Insgesamt haben die Wiener Stadtgärtner bereits 600.000 Tulpenzwiebeln in der ganzen Stadt eingesetzt, auch diese Zwiebeln stammen alle aus den Niederlanden. Als Frühblüher sind Tulpen die ersten floralen Boten des Frühlings und werden Wiens städtische Parks und Gärten im kommenden Jahr mit orangen und violetten Tönen überziehen.

Bilder in Kürze unter www.wien.gv.at/presse/bilder abrufbar. (Schluss) ato/nic

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