Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.06.2020:
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Sima/Taucher/Nevrivy: Neuer Radmotorikpark am Kaisermühlendamm

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Eine kostenlose Anlage für radbegeisterte Kids und Jugendliche an der Neuen Donau

Ein europaweit wohl einzigartiges Projekt entsteht am linken Ufer der Neuen Donau bei der Rudolf-Nurejew-Promenade in Wien-Donaustadt: ein Radmotorikpark für Radsport begeisterte Kids und Jugendliche. Die Stadt Wien errichtet dort gemeinsam mit dem Bezirk Wien-Donaustadt auf 8.000 m2 eine coole Outdoor-Anlage mit 12 verschiedenen Stationen und einem sogenannten Pumptrack, einer künstlichen Mountainbike-Strecke. „Wir wollen hier fahrradbegeisterten Jugendlichen ermöglichen, sich auf ihrem Rad auszutoben, auf der anderen Seite können sich Kids auch mehr Sicherheit beim Radfahren aneignen“, so Umweltstadträtin Ulli Sima, die sich beim 22. Bezirk für die Initiative zu diesem Projekt bedankt. Für Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy ist die Verlegung der in die Jahre gekommenen Skate-Anlage eine tolle Chance, die Fläche neu zu nutzen: „Die Donaustadt ist der Bezirk, wo sich Jungfamilien und SportlerInnen besonders wohl fühlen und daher freue ich mich, die Realisierung dieser Anlage fördern zu können!“

„Die Anlage wird kostenlos nutzbar und für alle Arten von Fahrrädern befahrbar sein. Nahezu alle Geräte und Parcours werden auch mit dem Rollstuhl befahrbar sein“, ergänzt Josef Taucher, SPÖ-Klubvorsitzender und selbst begeisterter Radfahrer. Die Initiative zum Projekt kam von den Bewohnerinnen: „Der Park war ganz oben auf der Wunschliste der BürgerInnen der Donaustadt. Das war das Ergebnis einer Befragung. Also haben wir uns zusammengesetzt und gemeinsam an der Umsetzung gearbeitet. Dass wir jetzt damit starten, freut mich sehr."

8.000 m2 Fläche werden umgestaltet

Die bereits in die Jahre gekommene Skate-Anlage wurde entfernt, da bei der Reichsbrücke am neugestalteten CopaBeach eine moderne Skate-Anlage errichtet wurde. Diese erfreut sich bereits enormer Beliebtheit. Der bestehende Basketballplatz bleibt erhalten, die Fläche wurde um 90 Grad gedreht und etwas verkleinert.

Der neue Radmotorikpark wird aus 12 Stationen bestehen, die in einem Parcours abgefahren werden können. Die Wegführung ist durch Bodenmarkierungen vorgegeben. Die Stationen stellen verschiedene Herausforderungen für RadfahrerInnen dar, wie z.B. Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen, eine Rüttelpiste, Balancierstege, Slalom, Engstellen, hängende Hindernisse und vieles mehr.

150 m künstliche Mountainbike-Strecke im Rundkurs

Zusätzlich zur Anlage wird auf dem Areal eine Pumptrack-Strecke errichtet. Ein Pumptrack ist eine künstlich errichtete Mountainbike-Strecke, die als Rundkurs angelegt ist. Ziel ist es, nur mit Körperkraft und ohne die Pedale zu nutzen die Strecke abzufahren. Die Pumptrack-Strecke ist ca. 150 Meter lang und wird in eine bestehende Wiesenfläche rund um die Bäume eingepasst.

Zeitplan Errichtung und Fertigstellung

Der Radmotorikpark wird gemeinsam von der Stadt Wien und dem Bezirk Wien-Donaustadt finanziert. Errichtet und instandgehalten wird die Anlage von der Fachabteilung Wiener Gewässer. Erste vorbereitende Arbeiten fanden bereits statt, nun werden ab Mitte Juni schrittweise die Geräte und Bahnen aufgestellt und eingerichtet. Mitte Juli starten die Arbeiten für den Asphaltpumptrack. Voraussichtliche Fertigstellung der gesamten Anlage ist September 2020.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

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