Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 26.12.2019:
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Wohnbaustadträtin Gaal und Polizeipräsident Pürstl erinnern an das Verbot von Böllern und Silvesterkrachern

Kracher, Böller und Co sind Gefahr und Ärgernis für viele BewohnerInnen unserer Stadt – und außerdem streng verboten

Böllern und Krachen erzeugt Lärm, der für viele Wienerinnen und Wiener und vor allem auch für die vielen Tiere in unserer Stadt Ärger und eine massive Belastung darstellt. Auch die durchs Krachen erhöhten Feinstaubwerte sind kein würdiger Willkommensgruß an das neue Jahr. Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal und Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl rufen in diesem Sinn alle Menschen in Wien zum Verzicht von „Silvesterkrachern“ jeder Art auf: „Bitte denken Sie an Ihre Mitmenschen und verzichten Sie zum Jahreswechsel auf das Zünden von Krachern. Missbrauch von Pyrotechnik kann schwerste Folgen für Sie und andere haben.“ 

Anzeige oder Strafe bis 3.600 Euro 

Im gesamten Wiener Ortsgebiet herrscht zu Silvester striktes Feuerwerksverbot und die Polizei ist wegen illegaler „Kracherei“ rund um den Jahreswechsel stets im Hochbetrieb. Pyrotechnik-Rowdys und „Zündlern“ von Raketen, Böllern, Krachern und Co drohen dabei Strafen bis zu 3.600 Euro oder gar Anzeigen. 

Jedes Jahr Brände und schwere Verletzungen 

Beim Hantieren mit pyrotechnischen Gegenständen – auch aufgrund von Fehlfunktionen der Produkte – kommt es leider jedes Jahr zu teilweise schweren Verletzungen. Meist sind Gesicht und Hände davon betroffen, Narben und der Verlust von Fingern oder der ganzen Hand bleiben für den Rest des Lebens eine schlechte Erinnerung an eine dann mehr als unglückliche Nacht.  

Zudem werden durch fehlgeleitete Silvesterraketen immer wieder Brände auf Balkonen ausgelöst, die für die BewohnerInnen und NachbarInnen – vom Einfamilienhaus bis in den Gemeindebau – ein großes Risiko darstellen und die VerursacherInnen sehr teuer zu stehen kommen können. (Schluss)

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