Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 30.09.2019:
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Lokomotivfabrik-Schau ab 3.10. im Bezirksmuseum 21

Das Bezirksmuseum Floridsdorf (21., Prager Straße 33, „Mautner Schlössl“) zeigt von Donnerstag, 3. Oktober, bis Dienstag, 17. Dezember, eine Sonder-Ausstellung mit dem Titel „Die Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf – Die ‚LOFAG‘“. Grund für die Präsentation ist die Gründung des Unternehmens im Jahr 1869, also vor genau 150 Jahren. Mit Fotoaufnahmen, Dokumenten und weiteren Schriften beleuchtet die Schau die bewegte Geschichte eines Betriebes, der früher ein Zentrum der „Wiener Arbeiterbewegung“ war. Besucherinnen und Besucher dieser neuen Ausstellung erfahren wissenswerte Dinge über die Fabrik in der Brünner Straße, die zeitweise bis zu 1.500 Beschäftigte hatte.  

Eintritt frei: Sonntag (10-12 Uhr), Dienstag (15-17 Uhr) 

Von der Produktion mehrerer Lok-Typen und dem Maschinenbau bis zu argen Kriegsschäden und den Jahren des Wiederaufbaus bietet die Ausstellung einen umfassenden Rückblick. Ein interessantes Detail: Der vormalige Wiener Bürgermeister und österreichische Präsident Franz Jonas (1899 – 1974) war für einige Zeit in dem großen Eisenbahn-Werk angestellt. Bei der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 3. Oktober, hält Mathias Schneider einen Vortrag über das Themenfeld „NS-Faschismus in der ‚LOFAG‘“. Eröffnet wird die Sonder-Ausstellung durch den Bezirksvorsteher des 21. Bezirkes, Georg Papai. Der Eisenbahn-Kenner und Prinzipal des „Gloria-Theaters“, Gerald Pichowetz, nimmt an der Auftaktveranstaltung teil. Beginn: 19.00 Uhr (Eintritt kostenlos). Offen ist das Museum jeweils am Sonntag (10.00 bis 12.00 Uhr) und am Dienstag (15.00 bis 17.00 Uhr). Generell ist der Zutritt gratis. An Feiertagen und an schulfreien Tagen sind die Museumsräume stets gesperrt. Beantwortung von Fragen: Telefon 0664/55 66 973 (Ehrenamtlich engagierter Museumsleiter: Ferdinand Lesmeister). E-Mails ans freiwillige Bezirkshistoriker-Team: bm1210@bezirksmuseum.at

Allgemeine Informationen: 

(Schluss) enz

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