Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.09.2019:
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Bildungsgrätzl „Am Alserbach“ setzt auf lebenslanges Lernen

Bildungsgrätzel Am Alserbach

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Am Alsergrund ist rund um die Alserbachstraße Wiens Bildungsgrätzl Nummer 13 offiziell gestartet: Kindergärten, Schulen, VHS, Musikschulen, Büchereien und viele weitere Einrichtungen arbeiten ab sofort unter dem Motto „lebenslanges Lernen“ zusammen. 

So wird es viele gemeinsame Angebote geben, die den Grätz-BewohnerInnen jeden Alters offen stehen – gedacht ist dabei zum Beispiel an Tanzkurse „Tango auf der Straße“ oder Projekte zum Thema Stadtteilkultur oder Verkehr. 

„Gerade am Alsergrund gibt es eine sehr hohe Dichte an Bildungseinrichtungen“, betont Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky. „Es freut mich daher ganz besonders, dass hier ab sofort noch intensiver zusammengearbeitet wird!“ 

Mit an Bord sind am Alsergrund folgende Einrichtungen: Die MA 10 Kindergärten – Glasergasse; Grünentorgasse; Marktgasse, das Haus Rossau, der Caritas Socialis Kindergarten und Hort, die Volksschulen Marktgasse und Schubertschule/ Grünentorgasse, die Mittelschule Glasergasse, das Erich Fried-Realgymnasium, die Universität Wien/ Institut für Mathematik, das Jugendzentrum Juvivo Alsergrund, die Bücherei Alserbachstraße, die VHS Galileigasse, die Gebietsbetreuung Alsergrund, das Caritas Socialis Wohnhaus Pramergasse, die Musikschule Dórsay Gasse, die Grätzlpolizei und die Bezirksvorstehung. 

„Wichtig ist uns, dass nicht die einzelne Einrichtung im Vordergrund steht, sondern der lernende Mensch, und das sein ganzes Leben lang“, hält Bezirksvorsteherin Saya Ahmad fest. Die bestehenden Bildungsangebote können und sollen einander ergänzen und bereichern, und dadurch auch einander unterstützen und entlasten. Denn was für Wien gilt, gilt auch am Alsergrund: It takes a Grätzl to raise a child!“ 

Zum Wiener Bildungsgrätzl  

Im Mittelpunkt der Bildungsgrätzl stehen Kooperationen von Schulen und Lerneinrichtungen, aber auch von Vereinen, Initiativen und Einrichtungen in unmittelbarer Umgebung. Einbezogen werden können Kindergärten, verschiedenste Schulformen, Freizeiteinrichtungen, Jugendtreffs, Volkshochschulen, Musikschulen, Büchereien und vieles mehr.  

Insgesamt sind nun 13 Bildungsgrätzl im Laufen: Den Anfang machte das „Bildungsgrätzl Schönbrunn“ in Rudolfsheim-Fünfhaus, in der Leopoldstadt folgte das „Bildungsgrätzl LeoMitte“, in der Brigittenau das „Bildungsgrätzl Spielmanngasse“, in Währing das „Bildungsgrätzl Ebner Inklusiv Eschenbach“, in der Donaustadt das „Bildungsgrätzl Kaisermühlen“, das „Bildungsgrätzl Fünfter mobil“, das „Bildungsgrätzl Stuwer Viertel Zwei“, „Bildungsgrätzl Erlaa“, „Bildungsgrätzl Triesterviertel“, das „Bildungsgrätzl Josefstadt“, das „Bildungsgrätzl HIETZING“, das „Bildungsgrätzl Enkplatz“ und das neue Bildungsgrätzl „Am Alserbach“. 

Im Entstehen sind weitere Bildungsgrätzl – unter anderem am Sachsenplatz in der Brigittenau sowie in Meidling im Bereich Längenfeldgasse. Bis 2020 sollen es in ganz Wien 25 Bildungsgrätzl sein! 

Pressebilder zu dieser Aussendung sind in Kürze unter www.wien.gv.at/pressebilder abrufbar. (Schluss)

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