Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 23.05.2019:
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Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal: Kick-Off für Europaprojekt „RenoBooster“

Kick-Off RenoBooster

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1,9 Millionen Euro EU-Förderung für Sanierungsprojekt – „One-Stop-Shop“ für Haussanierungen

„Dieses Europaprojekt zeigt, was für große Chancen die Europäische Union bietet“, so die Schirmherrin des Projekts „RenoBooster“, Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal, beim Kick-Off für das EU-Projekt. „Wien wird mit dem ,RenoBooster‘ als eine der ersten Städte europaweit, einen One-Stop-Shop für Gebäuderenovierungen umsetzen. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer erhalten dann Beratung und Information aus einer Hand“, so Gaal.

Mit einem Team aus Expertinnen und Experten fiel am Donnerstag der Startschuss. „Gebäudesanierungen tragen wesentlich zum Klimaschutz bei. Für die Wienerinnen und Wiener bringt das Projekt noch mehr Wohn- und Lebensqualität“, so Gaal.

„One-Stop-Shop“ für Sanierung: Services aus einer Hand, Sanierungsbegleitung

Das Projekt „RenoBooster“ brachte Wien den Zuschlag für 1,9 Mio. Euro EU-Förderung. Ziel: Ein „One-Stop-Shop“ für die Sanierung. Angebote zu Beratung und Förder- und Finanzierungsfragen bei der Wohnhaussanierung sollen gebündelt werden. EigentümerInnen sollen dabei in allen Phasen unterstützt werden.

Während der Laufzeit des Projekts sollen die neu entwickelten Services getestet werden. Am Ende der Konzeption soll die Eröffnung des „One-Stop-Shops“ stehen. Geplante Services: SanierungsbegleiterInnen und Alles-aus-einer-Hand-Pakete.

Smart: Klimaschutz, Energie-Sparen und bessere Wohnqualität

Die Sanierung der Wiener Bausubstanz ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität und die Wohnqualität. Dadurch wird Energie gespart und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Und: „Der Charme der Stadt wird erhalten und die Lebens- und Wohnqualität der Bewohnerinnen und Bewohner steigt durch Sanierungen“, so Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

ExpertInnen-Team begleitet Projekt

Das Projekt „RenoBooster“ ist auf 3,5 Jahre anberaumt. Die Förderung wird über das EU-Programm Horizon 2020 abgerufen. Im Projekt wird auf die Einbindung wichtiger AkteurInnen aus Verwaltung, Bauwesen Immobilienwirtschaft, Bauwesen oder Finanzierung geachtet. Während Laufzeit steht dem Projektteam ein siebenköpfiges ExpertInnen-Team zur Seite. Es vereint Institutionen, die für die zukünftige Struktur des „One-Stop-Shops“ wichtig sind. Vertreter der Wirtschaftskammer, des Finanzsektors und der Architektur sind ebenso dabei wie ExpertInnen aus Projektentwicklung und Immobilienmanagement. (Schluss) mag/sh

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