Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 13.05.2019:
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Bezirkshistoriker erinnern an „Neustädter Kanal“

Führung am 18.5., Anmeldung erbeten: 0676/81 18 25

Die ehrenamtlichen Bezirkshistoriker Petra Leban und Johannes Hradecky stellen am Samstag, 18. Mai, bei einer Exkursion eine vormals wichtige Wasserstraße vor. Die Führung trägt den Titel „Dem einstigen ‚Wiener Neustädter Kanal‘ entlang...“ und fängt um 15.00 Uhr beim Bahnhof „Wien Mitte“ (3., Landstraßer Hauptstraße) an. Die ungefähr 2,5 Stunden dauernde Tour endet in Simmering (11., Hauffgasse/Geiselbergstraße). Leban und Hradecky klären das Publikum über die frühere Bedeutung des „Wiener Neustädter Kanals“ auf. Pro Person ist ein Teilnahmebetrag von 13 Euro zu bezahlen. Den genauen Treffpunkt geben die Referenten bei der Anmeldung bekannt. Eine rasche Kontaktaufnahme ist ratsam: Telefon 0676/81 18 25 411 (Montag bis Freitag: 18.00 bis 20.00 Uhr) bzw. E-Mail bm1110@bezirksmuseum.at.

Im Laufe des Spazierganges reden die zwei Historiker über die einstige Verbindung zwischen dem Raum Wiener Neustadt und Wien durch die 1803 eröffnete Kanalanlage, die ursprünglich rund 65 Kilometer lang war und über etwa 50 Schleusenkammern verfügte. Benötigt wurde das Kanalsystem für Transporte von Kohle, Holz und Ziegel. Leban und Hradecky erzählen dem Publikum außerdem über Persönlichkeiten wie Kaiser Franz I. und Erzherzog Johann sowie über deren Verbindung mit der Wasserstraße. Koordinator des Kanal-Streifzuges ist die Vereinigung „Rhythmus und Kultur (Verein zur Förderung historischer Bildung)“.

Allgemeine Informationen:

(Schluss) enz

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