Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 27.12.2018:
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Hotline für LehrerInnen übersiedelt im Jänner in die Bildungsdirektion

Die Anfang Oktober gestartete Hotline für LehrerInnen bei Konflikten im Klassenzimmer übersiedelt nach den Weihnachtsferien von der Kinder- und Jugendanwaltschaft in die Wiener Bildungsdirektion und bleibt als dauerhafte Einrichtung bestehen. Ab 1. Jänner wird die Hotline in der Bildungsdirektion eingerichtet und bereits mit Schulstart ab 7. Jänner kann man sich unter der neuen Telefonnummer 01/52525-77 777 Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr direkt, rasch und anonym Hilfestellung holen

Die Soforthilfe wird insgesamt gut angenommen: Bis Ende des Jahres konnten insgesamt 90 Anrufe verzeichnet werden. Rund 55 Prozent der AnruferInnen waren PädagogInnen, 39 Prozent entfielen auf Eltern, 9 Prozent auf weitere unterschiedlichste Bereiche, die mit Schule in Verbindung stehen. Interesse gab es auch aus anderen Bundesländern.

LehrerInnen suchten vor allem Hilfe bei Hotline, wenn sie mit schwierigem Verhalten und Mobbing unter Schülerinnen, Gefährdungsabklärungen und belastenden Arbeitssituationen konfrontiert waren. Eltern wiederum riefen die Hotline überwiegend dann an, wenn Probleme mit LehrerInnen auftraten. In mehreren Fällen ging es auch um Inklusion und Infos rund um das Thema Schulschwänzen. In allen Fällen konnte weitergeholfen bzw. Unterstützung vermittelt werden.

„Es hat sich gezeigt, dass die Hotline eine gute Ergänzung zu vielen bereits bestehenden Unterstützungsangeboten ist“, betonen Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky und Bildungsdirektor Heinrich Himmer. „Uns ist es deshalb wichtig, dass die Hotline als dauerhafte Einrichtung weitergeführt wird!“

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