Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 09.12.2018:
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Gaal/Gasta: Wien baut nach Maß: „what’s up? Das Generationenhaus“

Schlüsselübergabe in der Arakawastraße 9-11, Bonsaigasse 6 in Wien Donaustadt

Insgesamt 117 Wohnungen umfasst das Generationenhaus „what’s up“, das kürzlich von Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal, Bezirksvorsteher-Stellvertreter Karl Gasta, sowie Eisenhof Geschäftsführer Peter Roitner an seine BewohnerInnen übergeben wurde.
Die neue Wohnhausanlage punktet nicht nur mit einem leistbaren und maßgeschneiderten Angebot für alle Generationen, sondern auch einem hauseigenen Kirschblütenpark. ****

„Der Zusammenhalt der Generationen ist mir sehr wichtig, in Wien soll sich niemand allein oder einsam fühlen. Ein tolles Beispiel dafür, wie man auch im Bereich des Wohnens beste Voraussetzungen für ein gutes Zusammenleben schaffen kann, ist in der Arakawastraße entstanden. Das gute Miteinander von jüngeren und älteren Bewohnerinnen und Bewohnern wird dort auf vielschichtige Weise unterstützt – so auch durch ein Generationenband“, hielt Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal fest.

„Generationenwohnen in der Donaustadt ist mit dem neuen Wohnprojekt beispielhaft gelungen. Das ,what's up‘-Generationenwohnhaus bietet unterschiedlichen Altersgruppen ein Zuhause mit einem gelebten Miteinander zum Wohlfühlen. Junge Menschen in eigenen Wohngemeinschaften wohnen dort Tür an Tür mit Seniorinnen und Senioren“, so Bezirksvorsteher-Stellvertreter Karl Gasta.

„Das Generationenhaus in der Arakawastraße ist architektonisch und mit Hilfe eines umfassenden Nachbarschaftsbildungsprozesses so konzipiert, dass sowohl ein Miteinander und eine Begegnung der Generationen als auch ein Eingehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Lebensphasen gewährleistet sind“, betonte Peter Roitner, Geschäftsführer Eisenhof.

76 geförderte Wohnungen, 41 SMART-Wohnungen

Das geförderte Neubauprojekt „what’s up? das Generationenhaus“ besteht aus 4 Gebäuden, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Das Projekt umfasst insgesamt 117 geförderte Mietwohnungen, davon 41 SMART-Wohnungen mit Superförderung sowie 6 Wohngemeinschaften mit 24 Heimplätzen.
Den einzelnen Baukörpern sind bestimmte Generationen-Schwerpunkte zugeordnet. Im Mittelpunkt steht die Vernetzung der BewohnerInnen, des Quartiers und des öffentlichen Raums mit dem Kirschblütenpark.
Das Wohnungsangebot umfasst 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen in durchschnittlichen Größen von 35 bis 128 m2. Jede Wohnung verfügt über einen eigenen Freibereich wie Loggia, Balkon, Terrasse oder Mietergarten im Erdgeschoss.
Ein besonderes Extra ist das durchgängige „Generationenband“ im dritten Obergeschoss, das die einzelnen Bauteile miteinander verbindet. In diesem Bereich sind alle gemeinschaftlichen Einrichtungen und Freiflächen angeordnet.
Grün- und Freiflächen befinden sich auch im Hof zwischen den Gebäuden mit Spielflächen, Liegewiese, Sitz- und Kommunikationsmöglichkeiten.

Die Eckdaten

* Bauträger: Eisenhof
* Architekt: Blaich + Delugan Architekten
* 117 Mietwohnungen in Größen von 35-128 m² (Ein- bis Fünf-Zimmer)
* Loggia, Balkon, Terrasse oder Mietergarten

* Kosten (alle inkl. BK und MwSt.):
76 geförderte Mietwohnungen
Eigenmittel: ca. € 195,00/m² Wohnnutzfläche (WNF)
Monatliche Kosten: ab € 7,50/m² Wohnnutzfläche (WNF)

41 SMART-Wohnungen mit Superförderung
Eigenmittel: ca. € 60,00/m² Wohnnutzfläche (WNF)
Monatliche Kosten: ab € 7,50/m² Wohnnutzfläche (WNF)

Die Gesamtbaukosten für das Projekt betragen rund 17,1 Mio. Euro, die Fördermittel der Stadt Wien 6,2 Mio. Euro.

Informationen für Wohnungssuchende

Wohnberatung Wien
3., Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße
Tel.: 01/24 111
E-Mail: wohnberatung@wohnberatung-wien.at
www.wohnberatung-wien.at (Schluss) wsw/da

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