Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.12.2018:
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Klimakrise braucht Auseinandersetzung auf Stadtebene

Seit Anfang der Woche tagt die 24. UN-Klimakonferenz (kurz COP) im polnischen Katowice als weitere Etappe auf dem Weg zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens. VertreterInnen der Stadt Wien erarbeiten im Rahmen des Regionen- und Städtenetzwerks Handlungsoptionen für die Stadt aus. Wien bringt dabei ihre bisherigen Leistungen und Erfolge im Öffentlichen Verkehr und in der Stadtplanung ein.

Städte und Regionen sind zentrale Akteure des Klimaschutzes. Sie spüren nicht nur die Auswirkungen des Klimawandels, darüber hinaus sind sie für die Umsetzung von Maßnahmen entscheidend: „Städte, Regionen und Gemeinden als zentrale Orte, wo Klimaschutzmaßnahmen und Beschlüsse greifen sollen, müssen bei der Erreichung der Klima- und Energieziele stärker in Umsetzungsmaßnahmen eingebunden werden. Es geht um nichts Geringeres als die Zukunft unserer Kinder“, so Vizebürgermeisterin und Klimaschutzstadträtin Maria Vassilakou.

Wien hat mit der Energie-Rahmenstrategie bereits auf städtischer Ebene die Vorgaben für Klimaschutzmaßnahmen festgelegt. Um aber den kompletten Ausstieg aus fossiler Energie zu erreichen, benötigt es eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Regionen. Dafür braucht es verstärktes bereichsübergreifendes Denken von Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Mit der Teilnahme an der COP24 profitiert die Stadt Wien vom Erfahrungsaustausch mit anderen Städten und Regionen.

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