Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 14.07.2018:
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Ärztlicher Direktor des Wilhelminenspitals: Toxikologische Versorgung der PatientInnen läuft ungehindert weiter

Betreuung von PatientInnen mit Vergiftungen wird für acht Tage von den Partnerstationen im Wilhelminenspital durchgeführt

Das Wilhelminenspital verfügt über vier Intensivstationen mit 29 Betten – aktuell sind sechs dieser Betten gesperrt. Sowohl die Personalsituation im Wilhelminenspital als auch die Anzahl der verfügbaren Betten lassen es zu, einen kurzfristigen Ausfall von sechs Betten zu kompensieren.

An den Intensivstationen der Abteilung für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin steht ausreichend qualifiziertes Personal zur Verfügung – an der Abteilung sind 55 Vollzeitäquivalente mit ÄrztInnen besetzt.

„Innerhalb einer derart großen Abteilung kann ein Ausfall von sechs Betten ohne Leistungseinschränkungen kompensiert werden – im konkreten Fall übernehmen die Partnerstationen. Entscheidend ist: Die Leistung eines Spitals definiert sich über die Versorgung seiner PatientInnen, nicht über die Anzahl der Betten“ erklärt Dr. Stefan Dorner, ärztlicher Direktor des Wilhelminenspitals. Denn für die PatientInnen ändert sich nichts – sie werden weiterhin im Wilhelminenspital von einem professionellen Team betreut.

Sperren in Spitälern sind in regelmäßigen Abständen erforderlich

Grundsätzlich kommt es in den Sommermonaten immer wieder zu akkordierten Sperren von Betten. Im Sommer geht die PatientInnenanzahl zurück, sodass diese Zeit dafür genutzt werden kann, um zum Beispiel notwendige Wartungs- oder Erneuerungsarbeiten durchzuführen. Diese Sperren erfolgen immer in Abstimmung mit den Ressourcen innerhalb eines Spitals und mit den anderen Häusern des KAV, sodass keine Leistungseinschränkungen stattfinden. (Schluss)

Rückfragehinweis
Ralph Luger
Pressesprecher KAV
Ralph.luger@wienkav.at
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