Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 01.06.2018:
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Dachgleiche für neues Bildungsgrätzl „Spielmanngasse“

Bezirksvorsteher Hannes Derfler, Bildungsdirektor Heinrich Himmer, Stadtrat Jürgen Czernohorszky und MA 56-Chef Robert Oppenauer

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20 neue Klassen für die Volksschule und Neue Mittelschule in Wien-Brigittenau

In Wien-Brigittenau konnte diese Woche ein weiteres Wiener Bildungsgrätzl Dachgleiche feiern: Im Bereich Dietmayrgasse-Spielmanngasse werden zwei bestehende Volksschulen erweitert und zusätzlich eine Neue Mittelschule errichtet.

Die Volksschulen dürfen sich ab Herbst über vier zusätzliche Klassen freuen. Darüber hinaus entsteht ein Neubau mit 16 Klassen der Neuen Mittelschule inklusive zwei Turnsäle. Damit werden die bestehenden Standorte um 9.100 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche erweitert. „Mit den neuen Klassen schaffen wir gleichzeitig auch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit“, betont Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky. „So werden die Klassen der Neuen Mittelschule den beiden bestehenden Volksschulen angeschlossen. Zusätzlich soll ein gemeinsames pädagogisches Profil für die gesamte Schullaufbahn von sechs bis 14 Jahren an einem Standort entwickelt werden.“ Darüber hinaus werden im neuen Bildungsgrätzl bestehende Kooperationen mit der Singschule, dem Kindergarten, dem Vienna Nachwuchszentrum und dem Hallenbad Brigittenau ausgebaut.

„Der Standort Dietmayrgasse/Spielmanngasse eignet sich besonders für ein Bildungsgrätzl. Hier werden in Zukunft ganz neue pädagogische Wege gegangen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit gelebt. Wien wächst, der 20. Bezirk ist da keine Ausnahme. Daher brauchen wir neuen Schulraum und moderne, neue Ansätze in der Pädagogik. Das Bildungsgrätzl ist der richtige Weg“, sagt Bezirksvorsteher Hannes Derfler.

Wiens Bildungsdirektor Heinrich Himmer: „Das Schlüsselwort für erfolgreiche Bildungsinnovation heißt Kooperation. Genau diese gelingt idealtypisch mit dem Bildungsgrätzl „Spielmanngasse“ – denn hier wird räumlich, verwaltungstechnisch und vor allem künftig auch pädagogisch zwischen verschiedenen Schulstandorten und Schularten zusammengearbeitet. So im Bildungsgrätzl zu denken und zu arbeiten, bedeutet, durch Kontinuität die Grundkompetenzen von Kindern längerfristig optimal entwickeln zu können.“

Kurze Bauzeit

Der Zubau und der Neubau wurden in Stahlbetonmassivbauweise errichtet. „Für optimales Raumklima wird die ‚hybride Lüftung’ sorgen, eine Kombination aus geringer mechanischer und automatisierter natürlicher Lüftung über die Fensterflügel, die wir hier erstmals in dieser Form realisieren“, sagt Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak.

Umgesetzt wird der Bau von der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, einem Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, in enger Kooperation mit der MA 56 – Wiener Schulen sowie der Stadtbaudirektion.

Pressebilder zu dieser Aussendung sind in Kürze unter www.wien.gv.at/pressebilder abrufbar. (Schluss)

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