Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 20.09.2017:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Wiener FPÖ fordert Ausbau des sozialen Wohnbaus

In Wien gebe es - vor dem Hintergrund steigender Bevölkerungszahlen – zu wenige Gemeindewohnungen, hat FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp heute, Mittwoch, bei einer Pressekonferenz gesagt. Etwa die Hälfte aller Wohnungen in Wien befände sich in privater Hand. Der Bedarf nach gefördertem Wohnraum steige indes stetig an. Um diesem gerecht zu werden, brauche es 15.000 neue Gemeindewohnungen pro Jahr. Es liege in der Verantwortung der Stadt Wien, leistbaren Wohnraum zu schaffen, auch durch finanzielle Entlastungen für Mieterinnen und Mieter: Diese erreiche man laut Nepp durch die Abschaffung des Valorisierungsgesetzes und von Mietvertragsgebühren.

Gemeinderat Alfred Wansch (FPÖ) führte den Wohnkostenanstieg unter anderem auf den Mietzinsrichtwert zurück, der im Vergleich zu Gehältern und Pensionen weitaus stärker anwachse. Zu den bereits von Nepp vorgebrachten Forderungen ergänzte Wansch: Im Sinne einer Entlastung der Mieterinnen und Mieter müsse die Verrechnung von zehn Prozent Umsatzsteuer auf Nettomiete und Betriebskostenbeitrag entfallen.

Weitere Informationen: FPÖ Wien, Tel.: 01/4000-81746

(Schluss)sep

Rückfragehinweis für Medien