Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.09.2017:
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Stadt Wien: Umrüstung der Wiener Beleuchtung auf LED startet

Auftaktveranstaltung LED it schein

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Heute Präsentationsveranstaltung im Museumsquartier

Die Stadt Wien hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt. Bis 2020 werden die 50.000 Wiener Seilhängeleuchten getauscht und durch klimafreundliche und wartungsarme LED-Leuchten ersetzt. Ausgenommen davon sind Leuchten, die in historischen Bereichen und Schutzzonen verbaut sind. Noch in diesem Herbst starten die Arbeiten der Magistratsabteilung 33 - Wien Leuchtet für den Tausch.

„Durch die neuen Leuchten kann eine Energieeinsparung von mehr als 60 Prozent gegenüber herkömmlichen Lampen erzielt werden, ein wesentlicher Beitrag für den Klimaschutz“, so Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. Die neue Technologie erlaubt es zudem, Kreuzungen und Schutzwege gezielter auszuleuchten und dadurch zum einen die Verkehrssicherheit zu verbessern, zum anderen Störungen für die AnwohnerInnen zu verringern. Darüber hinaus sind die neuen Leuchten weit wartungsärmer als ihre Vorgängerinnen und damit langfristig kostengünstiger.

Knapp 50.000 der aktuell 154.000 Leuchten in Wien sind Seilhängeleuchten. "Nach fast 60 Jahren haben die Seilhängeleuchten ausgedient und es beginnt das Zeitalter der flächendeckenden LED in der Straßenbeleuchtung in Wien", so Harald Bekehrti, Leiter der Magistratsabteilung Wien Leuchtet.

Die so genannten Langfeldleuchten, auf die sich der Tausch konzentriert, sind aktuell mit Leuchtmittel mit einer Lichtfarbe von 4.000 Kelvin ausgestattet. Die neuen Leuchtentypen verfügen über die gleiche Lichtfarbe und vergleichbare lichttechnischen Eigenschaften.

Die neuen LED-Leuchten haben eine veränderte Ausstrahlcharakteristik im Vergleich zur Langfeldleuchte oder anderen alten Leuchten-Modellen. Besonders sichtbar ist das an den Fassaden. Die Beleuchtung mit der neuen LED-Leuchte ist ausschließlich nach unten gerichtet. Damit wird die Nachthimmelsaufhellung auf ein Minimum reduziert und die Fassaden weniger störend angestrahlt. Nach der Umrüstung wird das Licht dort sein wo es hingehört und man somit gut sehen kann und gesehen wird.

Ergebnis nach dem Tausch:
• Energieeffizienzsteigerung (z.B. Reduktion des Energiebedarfes um rund 60%)
• Ökologische Aspekte (z.B. Verringerung der Insektenanlockwirkung)
• Nachhaltigkeit (ressourcenschonende Wartung und Instandhaltung, Gewährleistung)
• Standardisierung (z.B. einheitliche Lichtfarbe, Ersatzteilhaltung)
• modernes „smartes“ Design (modularer Aufbau, moderne LED-Technik)

Nähere Informationen über dieses Projekt erfahren Sie heute am 19.9.2017 im Museumsquartier, Arena21, (Einlass: 16.00 Uhr, Beginn: 16.30 Uhr) Nach diversen Präsentation besteht die Möglichkeit die ersten Prototypen in unmittelbarer Nähe des Museumsquartiers zu besichtigen. Fotomaterial ist vorhanden und kann zur Verfügung gestellt werden.

(Schluss) vis

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