Mariahilf: BürgerInnen sollen Grätzel-Sanierung mitgestalten

BürgerInnen-Beteiligung zur Sanierung von Otto-Bauer-Gasse, Loquaiplatz, Hugo-Wolf-Gasse und Königseggasse

Der sechste Bezirk will die BewohnerInnen miteinbeziehen, wenn es an die Erneuerung des Grätzels rund um den Loquaiplatz geht. Das hat Mariahilfs Bezirksvorsteher, Markus Rumelhart, gestern, Mittwoch, im Zuge eines Gesprächs mit der Presse angekündigt. Im Zeitraum von zwei Monaten, beginnend mit September, würden in einer ersten Phase die Meinungen der AnwohnerInnen mittels Fragebögen eingeholt, auch GeschäftsbetreiberInnen würden befragt. Parallel dazu erarbeiteten laut Rumelhart auch die Planungsdienststellen des Magistrats Möglichkeiten zur Erneuerung von Otto-Bauer-Gasse, Loquaiplatz, Hugo-Wolf-Gasse sowie Königseggasse. Im November werde laut Rumelhart eine „Grätzelkonferenz“ folgen, bei der die eingeflossenen Ideen präsentiert würden. Platz für Diskussionen rund um die Grätzel-Erneuerung werde es auch im sogenannten „offenen Büro“ geben - Öffnungszeiten und Örtlichkeiten wolle der Bezirk in Kürze bekanntgeben. Einen fertigen „Maßnahmenkatalog“ kündigte Rumelhart für den Jahresbeginn 2018 an.

Die Sanierungsarbeiten rund um den Loquaiplatz seien notwendig, so Rumelhart, weil Fahrbahnen und Gehsteige teilweise stark abgenützt seien. Außerdem möchte der Bezirk öffentliche Sanitäranlagen erneuern und barrierefrei machen. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen an der Umgestaltung teilhaben und noch vor dem Start der Bauarbeiten ihre Anliegen und Ideen einbringen können“, sagte Rumelhart.

Weitere Informationen erteilt das Büro der Bezirksvorstehung für den sechsten Bezirk, Tel.: 01/4000-06114 bzw. E-Mail: post@bv06.wien.gv.at

(Schluss) red

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