Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 24.04.2017:
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Auftakt "Wien räumt auf - mach mit!"

Auftakt "Wien räumt auf" 2017

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Auftakt "Wien räumt auf" 2017

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Sima: "Mitmach-Aktionen stärkt Bewusstsein für unsere saubere Stadt"

„Sau, Sau, Sauber!!!" - unter diesem Motto steht die diesjährige Frühjahrsputzaktion der Stadt Wien, die heute bei strahlendem Sonnenschein in Floridsdorf gestartet wurde. "Ich freue mich über die vielen Anmeldungen und bedanke mich schon heute bei allen, die unsere Aktion in den nächsten zwei Wochen unterstützen", so Umweltstadträtin Ulli Sima. Besonderer Dank galt beim heutigen Auftakt den top-motivierten Kindern aus der Volksschule Zehdengasse, die gemeinsam mit Bezirksvorsteher Georg Papai tatkräftig aufgeräumt haben. „Wir wollen mit unseren Aktionen das Bewusstsein für die saubere Stadt heben und natürlich auch dazu beitragen, dass Wien sauber und lebenswert bleibt. Was man einmal selber gereinigt hat, darauf passt man künftig besser auf“, erläutert Sima die Idee hinter der Aktion. Georg Papai, Bezirksvorsteher in Floridsdorf, hat sich schon in den Vorjahren an Aktionen beteiligt. „Es freut mich, wenn sich die jungen Menschen für einen sauberen Bezirk interessieren und so tatkräftig mithelfen, Floridsdorf noch sauberer zu machen.“

Die Putzaktion der Stadt Wien – die heuer bereits zum 12. Mal über die Bühne geht - läuft bis zum 7. Mai. Es beteiligen sich Schulen, Kindergärten, Vereine und eine Vielzahl von Privatpersonen, bisher haben sich bereits tausende für die Aktion 2017 angemeldet. „Ich danke den Freiwilligen, aber natürlich auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wiener Stadtgärten und der MA 48, die uns so tatkräftig unterstützen“, so Sima.

Seit 2006 rund 265 Tonnen Müll gesammelt

In den letzten Jahren haben durchschnittlich 17.000 Menschen aktiv mitgemacht. Auch viele Bezirke organisieren Putztermine. Seit Beginn der Aktion wurden von rund 121.000 freiwilligen HelferInnen insgesamt rund 265 Tonnen Müll mit einem Volumen von etwa 2.700 Kubikmetern gesammelt. 2016 kamen laut Schätzungen 34 Tonnen an Abfällen mit einem Volumen von über 326 Kubikmetern zusammen.

Putz-Ort frei wählbar

Die MA 48 unterstützt alle Freiwilligen mit Warnwesten, Arbeitshandschuhen sowie speziell gekennzeichneten Müllsäcken. Die gefüllten 48er-Müllsäcke können dann zu den Restmülltonnen gestellt werden. Die MA 48 kümmert sich um die Abholung und die umweltgerechte Entsorgung des gesammelten Mists.

Die Aktion wird seit Jahren mit vielen Partnerinnen und Partnern durchgeführt, dieses Jahr wieder mit der MA 42 - Wiener Stadtgärten, der MA 45 - Wiener Gewässer, den Wiener Linien, Wiener Wohnen, Mc Donalds und viele anderen.

Anmeldung für Aktion 2017 läuft noch auf Hochtouren

Bisher haben sich bereits tausende Freiwillige gemeldet, an der kostenlosen Hotline 0800 20 32 48 ist von Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr auch weiterhin eine Anmeldung möglich, natürlich auch online unter www.abfall.wien.at.

Bewusstseinsbildung - vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen - ist für Umweltstadträtin Ulli Sima neben dem erhöhten Service-Angebot der MA 48 und den strengen Kontrollen der Sauberkeitsspielregeln durch die WasteWatcher ein wesentlicher Grundsatz für eine saubere Stadt.

29. April: Auch unter Wasser wird wieder aufgeräumt

Aufgeräumt wird im Rahmen der Aktion auch unter Wasser, heuer wieder an der Neuen Donau. Am kommenden Samstag, 29. April suchen ab 10 Uhr zahlreiche Taucherinnen und Taucher nach achtlos weggeworfenen "Schätzen" und eröffnen damit gleichzeitig die Tauchsaison 2017. Unterstützt werden die TauchsportlerInnen von der MA 45 - Wiener Gewässer, die mit Arbeitsbooten die aus dem Wasser geborgenen Gegenstände an Land bringt. Um die fachgerechte Entsorgung kümmert sich anschließend die MA 48.

Frühlingsputz sorgt für Bewusstseinsbildung

Die gemeinsame Aktion ist einerseits eine Maßnahme zur Stärkung der Eigenverantwortung und der Forcierung der Sauberkeit in der Stadt, d.h. gegen das unachtsame Wegschmeißen von Abfällen. „Andererseits appellieren wir auch daran, dass Mist erst gar nicht entsteht. Dies wäre die beste Maßnahme um Littering zu vermeiden. Wenn man aber unterwegs dennoch Abfälle entsorgen muss, dann bietet die Stadt breites Service“, so Sima. So gibt es 24.000 öffentliche Papierkörbe mit Aschenrohren, über 210.000 Altstoffsammelbehälter für Papier, Altglas, Plastikflaschen, Altmetalle und biogene Abfälle, die Wiener Mistplätze und über 100 Abgabestellen für Problemstoffe – also Null Ausreden fürs achtlose Wegwerfen von Müll!

Alle Infos auf www.abfall.wien.at

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/pressebilder

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