Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 27.04.2016:
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Fachtagung Plattform für Krisenintervention und Akutbetreuung April 2016

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14. Fachtagung für Krisenintervention und Akutbetreuung 320 TeilnehmerInnen aus Österreich an den beiden Tagen


Am 22. und 23.April 2016 fand die 14. Fachtagung der Plattform für Krisenintervention und Akutbetreuung im Wiener Rathaus statt. Der diesmalige Themenschwerpunkt war „Interkulturelle Kompetenz in der psychosozialen Akutbetreuung". 320 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich nahmen an dieser Tagung teil. Die Eröffnung erfolgte durch Magistratsdirektor-Stv. Wolfgang Müller, der für den Bereich Organisation und Sicherheit in Wien zuständig ist. Die Vorträge beschäftigten sich mit den Aspekten der Hilfestellung im interkulturellen Zusammenhang. Dabei ging es um die Frage, welche Themen- und Hilfestellungen unabhängig von kulturellen und sozialen Aspekten bei Schutzsuchenden, aber auch bei den Hilfskräften bestehen.

In einem Festakt am Freitagabend wurde die AkutBetreuungWien (ABW) in den Wiener K-Kreis als 39. Organisation aufgenommen. Die Festrede wurde vom Abgeordneten zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, Christian Hursky, gehalten. Im Beisein von Magistratsdirektor-Stv. Wolfgang Müller, der Leiterin der Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit in der MD-OS, Michaela Amschl und dem Geschäftsführer der Helfer Wiens, Wolfgang Kastel, wurde dem gesamten Team der ABW unter der Leitung von Frau Michaela Mathae für Ihre Arbeit gedankt. Die Helfer Wiens sind ein Zusammenschluss von Blaulichtorganisationen und freiwilligen Hilfsorganisationen, die im Katastrophenfall für die Betreuung der Betroffenen kompetente Hilfe leisten.

Über die AkutBetreuungWien

In Wien ist die AkutBetreuungWien (ABW) die Einsatzorganisation, die in den ersten Stunden nach einem außergewöhnlich belastenden Ereignis Hilfe für Angehörige, Augenzeugen oder Betroffene erbringen. Sie besteht aus speziell ausgebildeten psychosozialen Fachkräften, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Die Dienste der ABW werden der gesamten Wiener Bevölkerung unentgeltlich angeboten. Ausschlaggebend für den Einsatz der ABW ist der Schweregrad der möglichen Traumatisierung, nicht die Anzahl der Betroffenen. Rund 60 Einsatzkräfte stehen bei jährlich rund 600 Ereignissen für die Arbeit vor Ort zur Verfügung. Die ABW versteht die Tätigkeit als präventive Maßnahme gegen Folgeerkrankungen wie posttraumatische Belastungsstörungen, Suchterkrankungen oder Depressionen.

https://www.wien.gv.at/menschen/sicherheit/krisenmanagement/akutbetreuung/index.html

Über den K-Kreis

Der Wiener K-Kreis ist ein einzigartiger Zusammenschluss aus beruflichen und freiwilligen Einsatzorganisationen, Magistratsabteilungen und Dienstleistungsunternehmen. Das „K“ steht dabei Katastrophenschutz, Katastrophenhilfe, Kommunikation und Kompetenz der einzelnen Partner in diesem Kreis. Etwa 16.000 MitarbeiterInnen stehen so das ganze Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. Das Modell des "Wiener K-Kreises" mit seinen bestens vernetzten Einsatzorganisationen und deren jederzeit aktivierbaren Krisenstäben garantiert im Ernstfall, dass Verzögerungen ausgeschlossen sind und jede Hilfskraft punktgenau eingesetzt wird. In regelmäßigen Großübungen wird der Einsatz für das reibungslose Funktionieren im Ernstfall geübt. (Schluss)

Rückfragehinweis für Medien

  • MD-OS Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit
    Kurt Wurscher
    Öffentlichkeitsarbeit
    Telefon: 01 4000 75197
    E-Mail: kurt.wurscher@wien.gv.at