Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.12.2015:
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Wien engagiert sich für "Gute Regierungsführung"

Wien engagiert sich für "Gute Regierungsführung"

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Wien engagiert sich für "Gute Regierungsführung"

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In Montenegro und in der Ukraine fanden mit Unterstützung der Stadt Wien Fortbildungsveranstaltungen für junge Menschen statt.


Die von der Stadt Wien und dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) organisierte Konferenzreihe über Gute Regierungsführung wechselte jüngst nach erfolgreichen Veranstaltungen im Schwarzmeerraum auf den Westbalkan. Zum Auftakt fand in Podgorica, der Hauptstadt von Montenegro, ein Workshop zum Thema "Jugend und politische Beteiligung" statt. Neben Jugendvertretern von politischen Parteien, stellte das dortige Parlament seine umfangreichen Jugendprogramme vor, die unter dem Namen "Barbara Prammer" firmieren und damit die 2014 verstorbene Nationalratspräsidentin ehren. Der politikwissenschaftliche Input wurde von Frau Prof. Dr. Melanie Sully, Leiterin des Instituts Go-Governance, geliefert. Eine Untergruppe beschäftigte sich auch intensiv mit den Chancen von jungen Bediensteten im Öffentlichen Dienst und Prozess der Verwaltungsreform. Die Veranstaltung, auf der lebhaft diskutiert wurde, bildete auch den Auftakt zur Wiederbelebung der einst engen Beziehungen Wiens zu Podgorica.

Arbeit mit der ukrainischen Jugend

Im Westen der Ukraine, dem ehemaligen Galizien und der Bukowina, liegt nahe Lemberg die alte Ölstadt Drohobytsch. Die dortige Österreich-Bibliothek ist seit Jahren intensiv damit beschäftigt, österreichische Kultur, Geschichte und Sprache zu vermitteln. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck, der Pädagogischen Hochschule Wien sowie mit dem Stiftsgymnasium Admont erfolgen laufend Projekte zum Austausch von SchülerInnen und Studierenden. Zum vierten Mal fanden nun in Kooperation der Stadt Wien hochkarätige Österreich-Tage in Drohobytsch statt. Nach der Eröffnung durch Österreichs Botschafterin Hermine Poppeller präsentierten prominente Intellektuelle und SchriftstellerInnen bei Diskussionen und Lesungen ihre Erkenntnisse zur Literatur- und Kulturgeschichte Österreichs.

(Schluss) red

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