Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.10.2015:
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Wehsely: ÖBB steht für Hilfe, Menschlichkeit und Qualität - Westbahn für Profit

Großer Dank an die MitarbeiterInnen der ÖBB

"Während sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB seit der ersten Stunde solidarisch mit den Flüchtlingen gezeigt haben, fordert die Westbahn einen Gebührennachlass für einen etwaigen Geschäftsrückgang", zeigt sich Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely empört. "Es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, dass die Österreichischen Bundesbahnen im Staatseigentum sind und auch in Zukunft bleiben", so Wehsely. "Nur durch die großartige Zusammenarbeit mit den ÖBB war und ist es überhaupt möglich, die Flüchtlinge sicher und rasch bei ihrer Weiterreise zu unterstützen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen mit außergewöhnlichem Engagement und vor allem mit viel Empathie, jenen Menschen, die eine oft monatelange Flucht hinter sich haben."

Gerade in Zeiten großer Herausforderungen zeigt sich, auf welcher Seite ein Unternehmen steht. Die ÖBB haben sich für Hilfe und Menschlichkeit entschieden, die Westbahn für einen profitorientierten Weg. "Es spricht Bände, dass - während die Stadt Wien, die Einsatzkräfte, die NGOs, die Freiwilligen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB auch weiterhin täglich für einen sicheren und koordinierten Ablauf sorgen - die Westbahn aus der Not der Menschen Kapital schlagen möchte", so Wehsely abschließend.

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