Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.10.2015:
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KWP-Haus Laaerberg feiert Abschluss der Generalsanierung

Anlass zum Feiern gab es im Haus Laaerberg (10. Bezirk) am Mittwoch, 7. Oktober. Nach insgesamt drei Jahren und ebenso vielen Bauabschnitten ist die Generalsanierung des Hauses abgeschlossen.

Darauf haben sich alle gefreut. Die Baumaschinen ziehen ab und das ruhige Leben kehrt wieder ins Haus Laaerberg zurück. Für BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und jede Menge Gäste war das natürlich Anlass für ein schönes Fest im Haus. Mit gutem Essen, viel Musik und Tanz wurde das erneuerte Haus gebührend eingeweiht.

Um das Haus nach 43 Jahren (Baujahr 1972) bereit für die kommenden Jahrzehnte zu machen, wurde es seit Mitte 2012 generalsaniert. Die dritte und letzte Bauphase wurde pünktlich im Sommer 2015 abgeschlossen.

"Das KWP hat allein für die sechs großen Neubauten und Generalsanierungen der letzten fünf Jahre rund 210 Millionen Euro investiert. Im Haus Laaerberg kann man sehen, dass dieses Geld sehr gut angelegt ist", stellt KWP-Präsidentin Stadträtin Sonja Wehsely erfreut fest.

"Favoriten ist ein guter Ort zum Leben für Seniorinnen und Senioren. Nun haben wir mit dem grunderneuerten Haus Laaerberg eines der modernsten Pensionisten-Wohnhäuser in Wien. Das macht mich sehr stolz", freut sich Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner über die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten.

Auch KWP-Geschäftsführerin Gabriele Graumann freut sich über den zeitgerechten Abschluss der Arbeiten: "Sehr viele Menschen haben zum Erfolg dieses Projektes beigetragen. Besonders bedanken möchte ich mich bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, die mit Geduld und vielen guten Ideen aktiv zum Gelingen beigetragen haben."

Die Generalsanierung 2012 bis 2015

Alle Wohnungen im Haus Laaerberg sind jetzt mit barrierefreien Bädern sowie schwellenlosen Ein- und Ausgängen ausgestattet. Die Gänge und Gemeinschaftsbereiche sind ansprechend gestaltet und gewährleisten eine hohe Funktionalität und Sicherheit. Spezielle Wünsche und Anregungen der BewohnerInnen wurden berücksichtigt. Für die geselligen Momente im Leben wurden viele offen gestaltete Kommunikationsorte geschaffen. Sie befinden sich beispielsweise in der Eingangshalle. Dort ist der Markt.Platz jetzt besonders einladend.

Ebenfalls erneuert wurde der stationäre Bereich. Insgesamt finden jetzt 72 BewohnerInnen auf zwei Stationen mit Doppelzimmern Platz. Die Pflegezimmer sind hell und behaglich gestaltet und bieten eine moderne technische Ausstattung.

Für die Umsetzung des Konzeptes "Betreuten Wohnens" wurde ein neues Wohn.Zimmer (betreute Tagesstrukturen für Menschen, die ihren Alltag nicht mehr selbst meistern können), geschaffen.

Die Gebäude- und Energietechnik wurde auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Äußerlich betrachtet bleibt der ursprüngliche Baukörper weiterhin durch die bekannte Außenhülle erkennbar. Energetische Verbesserungsmaßnahmen fanden beispielsweise durch Fenstertausch und Fassadendämmung statt. Diese Maßnahmen sparen Energie und Geld und geben dem Gebäude ein frisches, zeitgemäßes Aussehen.

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