Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.10.2015:
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Interimistischer Chef der MA 24 nun fix

Interimistischer Chef der MA 24 nun fix

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Der Bereichsleiter für Finanzmanagement in der Geschäftsgruppe Gesundheit und Soziales der Stadt Wien Mag. Richard Gauss wurde im Frühjahr 2015 mit der interimistischen Leitung der für Gesundheits- und Sozialplanung zuständigen Magistratsabteilung 24 betraut. Nun bekam er von Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner sein Bestellungsdekret. Zu der offiziellen Überreichung waren auch die politisch verantwortliche Ressortchefin Mag.a Sonja Wehsely und der Vorsitzende der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Ing. Christian Meidlinger, der die Glückwünsche der Gewerkschaft überbrachte, gekommen. Gauss löst damit in dieser Funktion Mag.a. Agnes Berlakovich ab, die die Abteilung seit 2007 geleitet hat und in die Generaldirektion der Wiener Stadtwerke wechselte.

Lebenslauf Mag. Richard Gauss

Gauss wurde 1963 in Linz geboren und studierte ebendort an der Universität Volkswirtschaft. 1987 begann er seine berufliche Laufbahn in der Budgetsektion des Finanzministeriums. 2002 wurde er Leiter der Abteilung Budget - Arbeit, Soziales, Gesundheit und Pensionen. 2010 wechselte er, als Bereichsleiter für Finanzmanagement in der Geschäftsgruppe Gesundheit und Soziales, in den höheren Verwaltungsdienst der Stadt Wien.

Wehsely unterstrich in ihren Ausführungen die besondere Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MA 24. Veränderungen würden zum Leben gehören, auch beruflich. Sie unterstütze das und freue sich besonders, dass Gauss diese Funktion übernehme.

"Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern"

Hechtner wies auf die großen Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialbereich hin. Das betreffe nicht zuletzt die finanziellen Rahmenbedingungen. Es gehe darum ein leistbares Gesundheitssystem auf hohem Niveau zu halten. Man müsse in die Zukunft sehen und flexibel reagieren, denn nicht was in der Vergangenheit als richtig gegolten habe, müsse sich auch zukünftig als richtig erweisen. Er wünschte Gauss für die Bewältigung dieser anspruchsvollen Aufgabe alles Gute und schloss mit dem Zitat: "Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern".

(Schluss) red

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