Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 11.08.2015:
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Grillverbot bleibt weiterhin aufrecht

Der heißeste Juli in der Geschichte der meteorologischen Aufzeichnungen hat die Wälder und Wiesen bereits in den ersten Juliwochen so stark austrocknen lassen, dass am 22. Juli 2015 von der Forstbehörde ein Grillverbot für alle öffentlichen Grillplätze auf der Donauinsel, im Wald und in waldnahen Gebieten verhängt wurde.

Die anhaltende Hitze und die viel zu geringen Regengüsse zwischendurch, sorgen weiterhin für höchste Waldbrandgefahr. "Das Rauchen, Hantieren mit offenem Feuer und Licht sowie jegliches Feuerentzünden im Wald und dessen Gefährdungsbereich im Gebiet der Stadt Wien bleibt weiterhin verboten", so DI Roland Havel vom Forstamt der Stadt Wien. Erst bei nachhaltigen Regenschauern wird das Verbot wieder aufgehoben.

Das Grillen in privaten Gärten außerhalb des Gefährdungsbereiches des Waldes ist gestattet. Die Stadt Wien mahnt aber angesichts der Hitze und der Trockenheit bei Grillen im Freien zu besonderer Vorsicht und rät bis auf weiteres ganz darauf zu verzichten.

Strenge Kontrollen des Grillverbots durch Forstamt, Inselservice und Polizei

Die Grillplätze und Grillzonen im Donauinselbereich werden von der Abteilung Wiener Gewässer (MA 45) sowie von den Grillplatzmeistern kontrolliert. Die Grillplätze in Wienerwaldnahen Gebieten des Forstamtes werden von FörsterInnen der MA 49 hinsichtlich der Einhaltung des Grillverbots streng kontrolliert, im Draschepark in Wien-Liesing, achten MitarbeiterInnen der MA 42 auf die Einhaltung des Grillverbots.

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