Nur 14 Minuten müssen die Wienerinnen und Wiener für einen Big Mac arbeiten

Die neue Broschüre „Wien in Zahlen“ der MA 23 Wirtschaft, Arbeit und Statistik gibt einen kompakten Überblick über Zahlen, Daten und Fakten rund um Wien

Wie viele Stunden scheint in Wien eigentlich die Sonne? In welchem Monat gibt es den meisten Niederschlag? Wie viele Menschen ziehen pro Jahr in die Bundeshauptstadt und wie gebildet sind die Wienerinnen und Wiener? Auf diese Fragen rund um Wien hat die Magistratsabteilung für Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien (MA23) in ihrer neuen Broschüre "Wien in Zahlen 2015" Antworten gegeben. In punkto Kaufkraft etwa stehen die Wienerinnen und Wiener, gemessen am "Big-Mac-Index", im internationalen Vergleich gut da. Demnach müssen wir nur 14 Minuten arbeiten, um uns einen "Big Mac" kaufen zu können. In Madrid sind es 18 Minuten und in Budapest 49.

Wienerinnen und Wiener sind gebildet

Wien wächst rasant. Im Jahr 2014 zählte Wien rund 1,8 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Das ist ein Bevölkerungsplus von 9,3 Prozent in den letzten zehn Jahren. Zum Vergleich: Berlin ist im selben Zeitraum lediglich um 3,2 Prozent gewachsen. Für den regen Zuzug sorgen unter anderem der relativ stabile Arbeitsmarkt und die attraktiven Bildungseinrichtungen. Apropos Bildung: Im vergangenen Jahr hatten 29,4 Prozent der Erwerbspersonen einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss vorzuweisen. In der Altersgruppe der 30-34-Jährigen verfügt gar mehr als die Hälfte über einen Hochschulabschluss.

Touristinnen und Touristen lieben die Wiener Kultur

Wien ist für viele Dinge bekannt, etwa die Kaffeehäuser und Würstlstände. Weltberühmt ist Wien aber nicht nur für Kulinarik, sondern auch für seinen unermesslichen Kulturreichtum. Besucherinnen und Besucher aus allen Ecken der Erde strömen jährlich in Museen, Theater und Opern der Stadt. Kaffee und Wurst sind da nur die Krönung. Mit 1,3 Millionen Kulturfans führte das Kunsthistorische Museum im Jahr 2013 das Ranking der am meist frequentierten Wiener Museen an. Unter den städtischen Museen zählten das Wien Museum am Karlsplatz und das Haus der Musik zu den Publikumsmagneten. Die absoluten Magneten für den Tourismus sind jedoch keine Museen, sondern der Stephansdom mit 5,3 Millionen und Schloss Schönbrunn 2,9 Millionen BesucherInnen.

Die Magistratsabteilung für Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien (MA23) stellt ihre neue Broschüre "Wien in Zahlen 2015" mit Informationen zu diesen und weiteren Themen zum freien Download zur Verfügung: http://www.wien.gv.at/statistik/pdf/wieninzahlen.pdf

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