Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 13.06.2015:
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Ludwig/Rumelhart: „Atlantis-Klang-Haus“ in neuem Glanz

Ludwig/Rumelhart: „Atlantis-Klang-Haus“ in neuem Glanz

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Wieder attraktiver Blickpunkt im öffentlichen Raum: Das restaurierte Fassadengemälde in der Mollardgasse/Hofmühlgasse


Das vom poetischen Surrealisten Helmut Kand entworfene Fassadengemälde „Atlantis-Klang-Haus“ erstrahlt wieder in seinen Originalfarben. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Bezirksvorsteher Markus Rumelhart präsentierten diese Woche das frisch restaurierte Kunstwerk, das nicht nur BezirksbewohnerInnen ein Begriff ist. ***

„Wind und Wetter haben dem Kunstwerk an der Fassade eines Wohnhauses in den vergangenen Jahren stark zugesetzt. Nun wurde es im Auftrag der MA 34 – Bau- und Gebäudemanagement fachgerecht saniert. Das Grätzel-Wahrzeichen erfreut nun wieder ungemindert die Bezirksbewohnerinnen und -bewohner und die zahlreichen Vorbeikommenden, darunter auch die Fahrgäste der Linie 13 A“, freute sich Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.

„Das Fassadengemälde ist die Attraktion der Hofmühlgasse. Die surrealistische Bemalung bringt zur blühenden Parkanlage Farbe ins dichte Häusermeer Mariahilfs“, betonte Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, der hinzufügte, dass heuer zwei neue Kunstwerke an Mariahilfer Häuserfronten mit Unterstützung des Bezirks realisiert werden.

Künstler Helmut Kand, der dem Gemäde anlässlich seiner gelungenen Restauration den neuen Titel „DES MALERS SECHSTE“ verlieh, erklärte: „Eine Landmark – künstlerische Duftmarke – und eine Einladung zum Verweilen und dazu, Hektik mit Entspannung zu tauschen. Es verlangt Aufmerksamkeit und ruft: ,Slow down, und schau mich an!’” „Ich hoffe, dass die Farbakkorde der Instrumente, die sich neben einem symbolischen Flakturm aus blauen Gefilden über gelben Spielwiesen, Sonnenflächen und einem strahlenden Himmel erheben, lange und kräftig hoch über dem sechsten Bezirk erklingen“, bekräftigte der leitende Restaurator Kurt Neuhold.

Im Rahmen der Restauration wurde auch eine Oberflächenversiegelung des Fassadengemäldes – ein wichtiger UV-Schutz – durchgeführt. Insgesamt betrugen die Kosten für die Erneuerung des Kunstwerks 30.500 Euro. (Schluss) sh/da

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