Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.05.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

"Made in Vienna": Gemeinsame Kampagne von Stadt Wien und Industrie

"Made in Vienna": Gemeinsame Kampagne von Stadt Wien und Industrie

Copyright: Bohmann / PID

Download (0.58 MB)

"Made in Vienna": Gemeinsame Kampagne von Stadt Wien und Industrie

Copyright: Bohmann / PID

Download (0.54 MB)

Ernst Happel Stadion wirbt für den Standort


170.000 Menschen arbeiten für die Wiener Industrie. Um das darzustellen, wurde das Ernst Happel Stadion zum Graben verlegt -und das gleich 3-fach. Mit einer 6 Meter hohen Installation wird unter dem Motto "Made in Vienna" die erste von Stadt Wien, Industriellenvereinigung Wien und Wirtschaftsagentur Wien initiierte Standortkampagne beworben. Offiziell präsentiert wurde die gemeinsame Standortinitiative heute im Beisein von Bürgermeister Michael Häupl, Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner, IV-Wien-Präsident Wolfgang Hesoun sowie Spitzenvertretern der 15 beteiligten Unternehmen.

"Wiener Unternehmen müssen sich tagtäglich im weltweiten Wettbewerb behaupten - das gilt auch für den Standort Wien. Ich bin stolz, dass sich 15 große und wichtige Unternehmen finanziell an dieser Kampagne beteiligen. Das ist nicht selbstverständlich in Zeiten wie diesen und zeigt, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen, wenn es um die Stärkung des Standortes geht", so Bürgermeister Michael Häupl und Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner.

IV-Wien-Präsident Wolfgang Hesoun betonte: "Die Rolle des Industriesektors ist mitentscheidend für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg einer Stadt. Die Bedeutung der Industrie geht über den direkten Wertschöpfungsbeitrag hinaus. Sie zeigt sich an ihrem Anteil an Wachstum, Wohlstand, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit. Dies basiert unter anderem auch auf den Exporterfolgen der Wiener Unternehmen und deren Innovationsintensität. Mit der gemeinsamen Kampagne verfolgen wir daher das Ziel, die Öffentlichkeit über die Kompetenz der Unternehmen am Standort Wien zu informieren und zu sensibilisieren."Die IV-Wien legt daher auch zeitgleich einen Informationsfolder zum Standort Wien auf.

Wussten Sie…

Die Idee der Kampagne baut auf der Frage "Wussten Sie …?" und dem Slogan "Made in Vienna" auf. Sie unterscheidet sich bewusst von gängigen Produktkampagnen, setzt gezielt auf Fakten, Information und kreative Aktion im öffentlichen Raum.

Folgende Unternehmen nehmen an der Kampagne teil: Boehringer-Ingelheim, Bombardier, Denzel, EVVA, iSi, Henkel, Hoerbiger, Hutchison Drei Austria, Lukoil, Mondi, Manner, T-Mobile, Siemens, Wiener Stadtwerke, Wiener Städtische Versicherung.

Mit "Made in Vienna" werden im kommenden Monat in drei Wellen wissenswerte und überraschende Zahlen, Daten und Fakten über diese Unternehmen kommuniziert und deren Leistungen für den Standort auf originelle Weise sichtbar gemacht. So ist beispielsweise zu erfahren, dass iSi in Wien Sahnekapseln für 2,4 Milliarden Portionen Kaffee produziert, täglich 4000 Mannerschnitten am Stephansplatz verkauft werden oder täglich 1,3 Millionen Euro an Versicherungsleistung von der Wiener Städtischen an Wienerinnen und Wiener ausbezahlt werden. Weitere beeindruckende Leistungen, die von Unternehmen am Standort Wien vollbracht werden: Siemens produziert im Werk in Simmering fast 10 Kilometer Wagen für die öffentliche Mobilität pro Jahr, das entspricht der zweifachen Länge der Ringstraße; Und: Der Mobilfunkanbieter Drei transportiert jeden Monat die meisten mobilen Daten, nämlich 12 Mio. Gigabyte österreichweit. Damit könnte man zehn Mal alle Songs downloaden, die je aufgenommen wurden.

Alle Informationen zu den Unternehmen werden auf der Website madeinvienna.wien aufgelistet. Im Zuge der Kampagne wird es außerdem noch zwei weitere Installationen im öffentlichen Raum geben. Die Gesamtkosten der Standortkampagne werden von Stadt Wien, IV - Wien, Wirtschaftsagentur Wien und Unternehmen gemeinsam getragen und belaufen sich auf rund 900.000 Euro.

Rückfragehinweis für Medien