VHS Landstraße: Vortrag zum Thema „Rochusplatz – das älteste Zentrum Wiens“

Ältesten Funde im Wiener Raum werden präsentiert

Im Zuge des Abrisses des alten Postgebäudes in Wien 3, Rasumofskygasse 29 hat die Stadtarchäologie Wien ein 7.000 Jahre altes Zeitfenster geöffnet. Gefunden wurden Grubenhäuser, Brunnen und Öfen, Amphoren aus dem Adriaraum und Schreibgeräte als früheste Zeugnisse für Schriftlichkeit im Wiener Raum. Dies sind somit nicht nur die ältesten Funde im Wiener Raum, es zeichnen sich damit auch frühe Handelsbeziehungen zu Italien ab. Da der antike Name "Vindobona" keltischen Ursprungs ist, kann berechtigterweise angenommen werden, dass an diesem Siedlungsplatz das "erste" frühe Vindobona entstanden ist. Die Grabungserkenntnisse werden am 27. April in der VHS Landstraße (3., Hainburger Straße 29) durch Stadtarchäologin Mag. Karin Fischer Ausserer präsentiert. Die Begrüßung übernimmt Gemeinderat Ernst Woller, Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Kultur und Wissenschaft.

Factbox:

• Montag, 27. April 2015, 19.30 Uhr
• VHS Landstraße, Wien 3, Hainburger Straße 29
• Eintritt frei!
• Anmeldung: landstrasse@vhs.at oder 01 89 174 103 000

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Förderverein der VHS Landstrasse, dem Bezirksmuseum Landstraße und dem Kulturverein kulturimdritten. Nähere Informationen unter www.vhs.at/landstraße bzw. telefonisch unter 01-89 174-103 000.

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