Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 09.04.2015:
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Wiener FPÖ sieht verfehlte Arbeitsmarktpolitik

Die steigende Arbeitslosigkeit in Wien hänge laut FPÖ-Landesobmann Heinz-Christian Strache und Klubobmann Johann Gudenus zum einen mit der Wirtschaftskrise zusammen, sei zum anderen aber "hausgemacht". Durch den Zuzug von Menschen mit niedrigem Bildungsniveau steige die Nachfrage am Arbeitsmarkt und "Inländer sowie gut Integrierte" würden verdrängt, so Strache heute, Donnerstag, im Rahmen einer Pressekonferenz. Des Weiteren befinde sich Wien wirtschaftlich "im freien Fall". Kommunale Investitionen würden seit Jahren gekürzt, ebenso die Wirtschafts- und die Wohnbauförderung.

Folglich steige auch die Armut in Wien, meinte Gudenus. 400.000 WienerInnen würden an bzw. unter der Armutsgrenze leben. Etwa 160.000 Menschen würden Mindestsicherung beziehen. Anstatt gegen die Armut vorzugehen sei das weitere Bestehen der Mobilitätsagentur gesichert worden, kritisierte Gudenus. Das Bevölkerungswachstum erfordere zudem mehr Wohnraum. 120 neue Gemeindewohnungen erschienen den Freiheitlichen zu wenig und sie forderten den Bau von 5.000 Gemeindewohnungen pro Jahr.

Weitere Informationen: FPÖ-Wien, Pressestelle, Telefon: 01 4000-81798. (Schluss) tai

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