Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.03.2015:
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1. Wiener Logistik Tag + Smart Urban Logistics Day - ein großer Erfolg!

Die Fachtagung der BVL Österreich setzt klare Akzente und konkrete Impulse für die urbane Logistik der Zukunft

Rund 200 Teilnehmer folgten am 12. März 2015 in der Seestadt Aspern den Vorträgen und Diskussionen hochkarätiger Experten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Das Motto der Tagung "Güterverkehrs (r) evolution in den Städten" widmete sich vor allem einer zentrale Fragestellung: Steht uns eine Evolution oder eine Revolution im städtischen Güterverkehr bevor?

Wiens Vizebürgermeisterin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Renate Brauner eröffnete den Premieren-Event: "Die Ziele der Wiener Wirtschaftspolitik sind klar: Wir wollen das Wirtschaftswachstum ankurbeln, Wien als internationalen Wirtschaftsstandort stärken, Arbeitsplätze sichern und die Lebensqualität für die Wienerinnen und Wiener weiter verbessern. Innovation, Kooperation und Effizienz spielen dabei eine entscheidende Rolle. Gerade der Logistikbereich ist hier ein gutes Beispiel: Allein in den Ausbau des Hafen Wien, der zur Wien Holding gehört, haben wir seit 2007 gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern insgesamt rund 190 Millionen Euro investiert, vom hochmodernen Containerterminal bis zu neuen Lagerhallen und neuen Umschlagseinrichtungen. Damit haben wir die Wettbewerbsfähigkeit des Hafen Wien massiv gestärkt, die Qualität der Angebote und Leistungen für die Wirtschaft entscheidend verbessert und den Hafen Wien zu einer der großen Güterdrehscheiben an der Donau in Europa konsequent ausgebaut."

"Mit dem 1. Wiener Logistik Tag + Smart Urban Logistics Day ist es der BVL Österreich erneut gelungen ein für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gleichermaßen relevantes Thema ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken", sagt Roman Stiftner, Präsident der BVL Logistik Österreich. Gut 200 Teilnehmer und die Mitwirkung hochkarätiger, internationaler Experten an der Veranstaltung unterstreichen das Interesse an den herausfordernden logistischen Aufgabenstellungen. Eine bis 2030 geforderte CO2-freie Stadtlogistik zur Erreichung der Klimaziele, Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und verändertes Konsumverhalten implizieren unmittelbaren Handlungsbedarf.

"Die Weichen für eine smarte urbane Logistik - für Bevölkerung und Unternehmen wie auch für den Güterverkehr - müssen schon heute gestellt werden", ergänzt Stiftner und zieht ein Resümee der Veranstaltung: "Eine zukunftsorientierte, integrative und smarte Planung nachhaltiger Verkehrsinfrastrukturen sowie Logistikumschlagknoten als integrative Lösungsansätze sind fundamentale Anforderungen, um die Lebensqualität wie auch die Versorgungssicherheit der Stadtbewohner, Arbeitsplätze und die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Wirtschaft sicherzustellen."

(Schluss)

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