Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.03.2015:
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„Wien bringt mich weiter“- Kampagnenstart

Mit dem waff und den Wiener Linien besser unterwegs im Job und schneller am Ziel

Wirtschafts- und Öffi-Stadträtin Renate Brauner, Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl und der Geschäftsführer des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) Fritz Meißl präsentierten am Donnerstagvormittag eine neue Kampagne, eine Kooperation des waff und der Wiener Linien. Die Kampagne startet mit 9. März und thematisiert die Serviceangebote für ein besseres Vorankommen im Job und in der Stadt. Mit dem waff besser unterwegs im Beruf und mit den Wiener Linien schneller am Ziel. Die Wiener Linien arbeiten außerdem bereits seit über zehn Jahren erfolgreich mit dem waff zusammen und gewinnen so Jahr für Jahr neue, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Sowohl waff als auch Wiener Linien erfüllen sehr wichtige Aufgaben in der Stadt. Mobilität, Job und Weiterbildung bringen die Wienerinnen und Wiener wortwörtlich besser voran“, so Wirtschafts- und Öffi-Stadträtin Renate Brauner.

Brauner: „Doppelten WeiterbildungsTausender bei noch mehr WienerInnen für bessere Berufsperspektiven bekannt machen“

Wer sich weiterbildet, hat es leichter, Chancen im Job zu nutzen, den eigenen Arbeitsplatz abzusichern und berufliche Ziele zu erreichen. Dabei greift der waff den Wiener ArbeitnehmerInnen gezielt unter die Arme. Vor dem Hintergrund der angespannten Arbeitsmarktsituation hat der waff auf Initiative von Vizebürgermeisterin Renate Brauner mit dem doppelten WeiterbildungsTausender bereits im Juli des Vorjahres sein Leistungsangebot weiter ausgebaut, um noch mehr WienerInnen beim Weiterkommen im Beruf unterstützen zu können.

Dazu Wiens Wirtschaftsstadträtin, Vizebürgermeisterin Renate Brauner: „Weiterbildung ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders wichtig und sinnvoll. Wir unterstützen daher bewusst die persönliche Initiative und das Engagement von beschäftigten Wienerinnen und Wienern. Aus- und Weiterbildung ist die Voraussetzung für berufliche Mobilität und damit für bessere Berufsperspektiven und sie reduziert das Risiko des Jobverlustes. Die gemeinsame Kampagne von Wiener Linien und waff soll dazu beitragen, die Unterstützungsmöglichkeit durch den waff bei noch mehr Wienerinnen und Wienern bekannt zu machen – denn die Öffis werden von den Wienerinnen und Wienern so häufig genutzt wie kein anderes Verkehrsmittel“.

„Dass der doppelte WeiterbildungsTausender die richtige Maßnahme zum richtigen Zeitpunkt war, zeigt sich daran, dass ihn bereits rund 2.300 WienerInnen in Anspruch genommen haben, um ihre persönlichen Chancen im Beruf zu verbessern“, freut sich waff Geschäftsführer Fritz Meißl. Beschäftigte WienerInnen, die sich beruflich weiterbilden wollen und nicht mehr als 1.800 Euro netto im Monat verdienen, können mit bis zu 2.000 Euro Weiterbildungsgeld vom waff rechnen.

„Für WienerInnen, die höchstens die Pflichtschule absolviert haben und den Lehrabschluss nachholen wollen, gibt es übrigens einen dreifachen WeiterbildungsTausender“, unterstreicht der waff-Chef. Dank des neuen waff Chancen-Schecks muss auch niemand mehr die Kurskosten vorfinanzieren, da der waff direkt mit dem Kursträger verrechnet.

Hohe Zufriedenheit der waff-KundInnen – 83 Prozent sagen, Unterstützung durch den waff bringt beruflich weiter

Insgesamt können 2015 von den Maßnahmen und Programmen des waff rund 27.000 Wiener ArbeitnehmerInnen profitieren. Dafür stehen 57,2 Mio. Euro zur Verfügung. Dass die Unterstützungsangebote des waff die Wiener ArbeitnehmerInnen im Beruf tatsächlich weiterbringen, beweist auch die aktuelle KundInnen-Zufriedenheitsbefragung, die der waff alle 2 Jahre durchführt. So stellen die KundInnen dem waff mit einer Gesamtnote von 1,67 auf einer fünfteiligen Skala ein exzellentes Zeugnis aus. 81 Prozent sind mit der Unterstützung durch den waff sehr zufrieden bzw. zufrieden. 94 Prozent würden den waff weiterempfehlen. 89 Prozent meinen, die Unterstützung durch den waff erweitert die Perspektiven und Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. 83 Prozent sagen, die Unterstützung des waff wirkt sich auf das Einkommen und die berufliche Karriere positiv aus.

Angebot der Wiener Linien wird stetig erweitert

Um den Fahrgästen einen gewohnt guten Service bieten zu können, bemühen sich die Wiener Linien ihr Angebot laufend zu optimieren. So wurden in den letzten Jahren die Intervalle zahlreicher U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien verdichtet, aber auch der Netzausbau vorangetrieben. Dass diese Bemühungen Erfolg haben, zeigt sich auch an den steigenden Fahrgastzahlen. Immer mehr Fahrgäste sind mit den Öffis unterwegs – 2014 über 930 Millionen Menschen. Auch in Zukunft soll sich für die Fahrgäste einiges verbessern. So wird beispielsweise die U1 bis nach Oberlaa verlängert sowie das Linienkreuz U2/U5 gebaut. Dadurch werden besonders stark frequentierte Linien im innerstädtischen Bereich entlastet. Auch im Bus-Bereich gibt es Optimierungen. Bereits im April wird die stärkste Buslinie Wiens, der 13A, mit Gelenkbussen betrieben, so dass über 50 Prozent mehr Platz für die Fahrgäste zur Verfügung steht.

Neue Umfrage: Fahrgäste stellen Wiener Linien gutes Zeugnis aus

„Die Wienerinnen und Wiener schätzen ihre Öffis, das zeigt sich auch in einer aktuellen Studie zur Kundenzufriedenheit. Auf einer sechsteiligen Skala erhalten die Wiener Linien die Note 1,8“, so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. Die Ergebnisse stützen sich auf eine telefonisch sowie online durchgeführte, repräsentative Umfrage unter knapp 1.000 Wienerinnen und Wienern. Besonders zufrieden sind die Fahrgäste aktuell mit der Fahrtenhäufigkeit der U-Bahn, dem gut ausgebauten Linien- und Streckennetz sowie der mobilen Öffi-App qando.

Über 10 Jahre Kooperation zwischen waff und Wiener Linien

Bereits 2004 startete die enge Zusammenarbeit zwischen waff und Wiener Linien. Seit über zehn Jahren nimmt sich der waff auch der Personalsuche für die Wiener Linien an. So gewannen die Wiener Linien über den waff in den letzten zehn Jahren insgesamt 812 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2014 waren es etwa 40 Wienerinnen und Wiener, die über diesen Weg zu den Wiener Linien gekommen sind.

Im Rahmen der gemeinsamen Kampagne von waff und Wiener Linien ist eigene Microsite eingerichtet (www.wienbringtmichweiter.at)

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