Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.01.2015:
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Frauenberger: Novelle des Fortpflanzungsmedizingesetzes ist wichtiger Schritt für Regenbogenfamilien

"Auch lesbische Paare können nun in Österreich ihren Kinderwunsch erfüllen, das ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Gleichstellung von Regenbogenfamilien. Der Verfassungsgerichtshof hat das Verbot der künstlichen Befruchtung durch Samenspende für lesbische Lebensgemeinschaften aufgehoben, mit einem modernen Gesetz auf der Höhe der Zeit wird dem nun auch Rechnung getragen," zeigt sich die für Antidiskriminierung zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger erfreut.

"In Wien haben wir bereits 2011 eine Resolution zur völligen rechtlichen Gleichstellung von Regenbogenfamilien beschlossen. In den letzten Monaten wurden wichtige Grundlagen dafür auf Schiene gebracht, wie zum Beispiel die Aufhebung des Adoptionsverbotes. Jetzt ist es an der Zeit auch die letzten Ungleichbehandlungen aufzuheben, den Diskriminierungsschutz auszuweiten und vor allem die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen", fordert Frauenberger abschließend. (Schluss)grs

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