Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 10.11.2014:
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Wiener Grüne starten Findungsprozess zum Wahlprogramm

Vassilakou nennt "sieben Thesen" zur städtischen Zukunft; eröffnet "drei mal drei"-Arbeitskreise

Die Wiener Grünen wollen ihren "Programmprozess" mitgestalten lassen. An drei Tagen bis inklusive Mittwoch sind ExpertInnen wie BürgerInnen deshalb zu öffentlichen Diskussionsrunden im siebenten Bezirk eingeladen, aufgeteilt auf drei Themenschwerpunkte. Ergebnisse sollen in das grüne Wahlprogramm einfließen. Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou hat die Workshop-Reihe heute, Montag, mit "sieben Thesen" zur Zukunft der Stadt eröffnet.

Eine lebenswerte Stadt zeichne sich vor allem durch Kinderfreundlichkeit aus, sagte Vassilakou. Ihr "Ja" zur Wohndichte sei deshalb von der Schaffung entsprechenden Grünraums begleitet. Diese Forderung gehe Hand in Hand mit der Auffassung, "Straßen als Lebensraum zu begreifen", nicht nur als Transportweg für Autos. Überhaupt sei der Fußverkehr zu forcieren, denn: "ich gehe gerne eineinhalb Kilometer zur U-Bahn, wenn der Weg dorthin attraktiv ist". Weitere Thesen Vassilakous: Bekenntnis zu Klimaschutz und städtischer Landwirtschaft ("urban gardening") sowie BürgerInnenbeteiligung, die sich auch in Projekten der Schwarmfinanzierung wiederfinden könnte -neben zusätzlicher BürgerInnen-Solarkraftwerke sei die Abschöpfung von Erdwärme ein mögliches "Crowd Funding"-Projekt, sagte Vassilakou.

Heute tagen Arbeitskreise zu den Themen Stadtentwicklung und Verkehr. Morgen, Dienstag, folgt Wohnbau; am Mittwoch wird über Bildung debattiert. Weitere Informationen erteilen die Grünen Wien, Tel. 01/4000-81814. (Schluss) esl

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