Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 09.09.2014:
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Häupl bekräftigt Ablehnung von Maximilian Krauss als Stadtschulrats-Vizepräsident

Im Rahmen des heute, Dienstag, stattgefundenen Mediengesprächs hat Bürgermeister Michael Häupl bekräftigt, dass er Maximilian Krauss als Stadtschulrats-Vizepräsident ablehnt und erklärt, dass mögliche rechtliche Schritte der FPÖ "zu Kenntnis zu nehmen" seien. Weiters stehe er zur Abschaffung des Vizepräsidenten des Stadtschulrats, am besten jedoch eingebettet in eine bundesweite Schulreform. Jedes Bundesland solle im Sinne des Föderalismus über das Amt selbst entscheiden.

Als Gründe für dessen Ablehnung nannte der Bürgermeister, die Vorstellungen von Maximilian Krauss seien mit der gesetzlich vorgesehenen Tätigkeit im Stadtschulrat nicht "kompatibel". Details nannte Häupl keine, verwies aber darauf, dass es sich um ein Vier-Augen-Gespräch handelte. Ein schriftlicher Bescheid zur Causa, wie von der FPÖ gefordert, sei im Gesetz nicht vorgesehen. Vielmehr sei gestern ein Antwortschreiben aus dem Büro des Bürgermeisters an die Fraktionsvorsitzende der Kollegium-Fraktion der FPÖ im Stadtschulrat ergangen. Dem Wunsch Günthers' zurückzutreten, werde Häupl nachkommen. Dies müsse aber "in geordneter Form" erfolgen.

(Schluss) hie

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