Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.07.2014:
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Mit dem Auto auf die Mahü: Neue Regelung verbessert Situation für Anwohnerinnen und Anwohner

Begegnungszonen: Ein- und Ausladen in der neuen Mariahilfer Straße möglich - Umsetzung bereits ab 9.7.2014 im Bereich Getreidemarkt bis Kirchengasse

In der noch nicht umgebauten Begegnungszone vom Getreidemarkt bis zur Kirchengasse wird ab 9.7.2014 in den bestehenden Ladezonen das Ein- und Ausladen für die BewohnerInnen und EinkäuferInnen erlaubt. Die Ladezonen werden in diesem Bereich ausgeweitet, die entsprechende Beschilderung wird bereits ab 9.7.2014 aufgestellt. Diese Regelung erlaubt es AnwohnerInnen und BesucherInnen, Einkäufe, Koffer oder Kinderwägen ein- bzw. auszuladen und zur Wohnung zu bringen. Dauerhaftes Parken ist nicht möglich, auch nicht während der Nacht.

Diese Regelung soll generell in den Begegnungszonen der Mariahilfer Straße gelten. Auch in der bis Herbst 2014 fertiggestellten Begegnungszone zwischen Kaiserstraße und Andreasgasse wird diese Regelung nach Fertigstellung umgesetzt.

"Damit wird das Leben für die AnwohnerInnen erleichtert, denn so können die BewohnerInnen und die BesucherInnen der Mariahilfer Straße in den Begegnungszonen zufahren und bequem ein- und ausladen. Davon profitieren auch die Geschäftsleute. Gleichzeitig bleiben aber Verkehrsberuhigung und der enorme Platzgewinn bestehen", so Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.

"Den berechtigten Wunsch der BewohnerInnen der Mariahilfer Straße mit dem Auto zu halten und ihr Gepäck oder ihre Einkäufe ein- und auszuladen, erfüllen wir. Der Versuch wird genau beobachtet und gegebenenfalls werden wir Anpassungen vornehmen", so der Bezirksvorsteher von Mariahilf, Markus Rumelhart.

"Ich freue mich über diese vernünftige Lösung! Damit wird es endlich auch Anrainerinnen und Anrainern der Mariahilfer Straße wieder möglich sein, ihre Einkäufe oder Koffer auszuladen oder sich etwas liefern zu lassen. Eine wesentliche Verbesserung bedeutet das auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, die so leichter Ein- und Aussteigen können", so der Bezirksvorsteher von Neubau, Thomas Blimlinger.

Weiters wird es eigens gekennzeichnete Bereiche für Taxistandplätze und Behindertenparkplätze geben. Behindertenparkplätze gewährleisten, dass Menschen mit besonderen Bedürfnissen die Möglichkeit haben, die Mariahilfer Straße zu nutzen. Die umliegenden Parkgaragen bleiben gut erreichbar, ein ergänzendes lokales Parkleitsystem ist in Vorbereitung. Neue AnwohnerInnenparkplätze in Nebengassen erleichtern für die BewohnerInnen zusätzlich die Parkplatzsuche in den Bezirken Neubau und Mariahilf.

Rückfragehinweis für Medien

  • Hans-Christian Heintschel
    Pressestelle Umbau Mariahilfer Straße Neu
    Telefon: 01 4000 82683
    Mobil: 0676 8118 82683
    E-Mail: hc.heintschel@wien.gv.at
  • Matthias Holzmüller
    Pressestelle Umbau Mariahilfer Straße Neu
    Telefon: 01 4000 49923
    Mobil: 0676 8118 49923
    E-Mail: matthias.holzmueller@wien.gv.at
  • Andreas Baur
    Mediensprecher Vzbgm. Maria Vassilakou
    Mobil: 0664 831 74 49
    E-Mail: andreas.baur@wien.gv.at