Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.06.2014:
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Mailath zur ÖH Direktwahl

"Ein Schub an Demokratie für Wien"

"Gerade für Wien bedeutet die Direktwahl einen großen Schub an Demokratie: Wien ist mit knapp 190.000 StudentInnen die größte Universitätsstadt im deutschsprachigen Raum und in Zentraleuropa. Jede/r zweite zwischen 19 und 26 ist an einer Hochschule inskribiert. Mit der neuen Direktwahl und dem Briefwahlrecht eröffnen sich für sie weitaus interessantere und effektivere Möglichkeiten der Mitbestimmung", zeigt sich Wiens Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny erfreut.

Es sei überaus erfreulich, dass auf den heimischen Universitäten nun endlich wieder ein demokratisches Wahlrecht Eingang gefunden hat: "Studentische Mitbestimmung ist eine Selbstverständlichkeit und wichtiger Teil zeitgemäßer Forschung und Lehre. Durch die Einbindung von Studierenden bei der Erstellung des Gesetzes, kommt der neuen Richtlinie sogar doppelte Bedeutung zu", so Mailath.

Besonders auch die Einführung des passiven Wahlrechts für ausländische Studierende sei demokratiepolitisch ein wichtiger Schritt: "Im Sinne des europaweiten Austausches zwischen Studierenden ist es ein logischer Schluss auch ausländischen StudentInnen die Mitbestimmung an ihrer Ausbildungsstätte zu ermöglichen. Damit ist jede Stimme gleich viel wert. Gleichzeitig wird auch der politische Diskurs und mit Sicherheit auch der Austausch über international erfolgreiche Lösungen gefördert", so Mailath abschließend.

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