Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.04.2014:
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Namhafte VerkehrsexpertInnen arbeiten am Querungskonzept Mariahilfer Straße - abschließendes Ergebnis steht noch nicht fest

Vassilakou verwundert über Vorstoß von Wiener Wirtschaftskammer-Präsidentin Jank

Die gewählte und auch medial kommunizierte Vorgangsweise für die Erstellung des Querungskonzepts für die neue Mariahilfer Straße sieht vor, dass ein hochkarätiges ExpertInnen-Gremium die Wünsche und Anliegen von Handel, Wirtschaftskammer und BezirksvertreterInnen einholt. Das Gremium bestehend aus Prof. Hermann Knoflacher, DI Harald Frey, Dr. Romain Molitor sowie DI Werner Rosinak wird nach Anhörung aller relevanter AkteurInnen Vorschläge für die Verkehrsorganisation und insbesondere das Querungskonzept für die neue Mariahilfer Straße erarbeiten. Nach Abschluss der Beratungen werden die ExpertInnen ihr Konzept selbst vorstellen und argumentieren.

Wiens Vizebürgermeisterin Vassilakou: "Ich habe von Anfang an klargestellt, dass ich mich an die Vorschläge der ExpertInnen halten werde. An mich wurde in den vergangenen Monaten seitens der Bevölkerung vielfach der Wunsch herangetragen, dass es an der Zeit ist, dass sich die Politik zurücknimmt und anerkannte ExpertInnen, die ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben, am Zug sind, einen eigenen Vorschlag zu erarbeiten. Diesen Wunsch kann ich nachvollziehen und mit dieser Vorgangsweise komme ich dem nach". Vassilakou zeigt sich über den Vorstoß der Wiener Wirtschaftskammer verwundert. "Einerseits steht das Ergebnis noch nicht fest. Andererseits dürfte es auch für Präsidentin Jank offenkundig sein, dass die befassten VerkehrsexpertInnen diejenigen sind, an die sich das Feedback richten soll", meint Vassilakou abschließend.

Rückfragehinweis für Medien

  • Dominik Krejsa
    Mediensprecher Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou
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